Sunday, 31 July 2016

To go or not to go

Triple Choc Muffin und Vanilla-Choc Marble Cake

Das Tochterkind arbeitete die dritte Schicht der Woche (Knete!) am Samstag, da nahmen wir nur den Sohn mit ins Cafe. Im Moment ist ja das große Thema, daß all diese take-out-cups nicht ins Recycling gehören, obwohl gerade dieses Cafe das Zeichen dafür auf ihre cups gedruckt hatte. Das Thema ist nicht neu, das habe ich von Greenpeace nun schon vor Längerem gehört, aber diese Woche kam das Programm dazu im TV. Hugh Fearnley Whittingstall treibt sowas ja zur Weißglut...zurecht.


Belgian Chocolate Creamy Cooler

Dabei geht es nicht um die hier, sondern um die "scheinbar"-Pappbecher, die innen mit Plastik verschweißt sind (zwecks heißer Flüssigkeit und so) und die sich nicht trennen und nicht verhäckseln lassen. Obwohl die Cafeketten auf ihren Webseiten gerne was anderes behaupten. Es gibt in GB nur eine Firma, die die wirklich recyceln kann und die hat nicht die Kapazität für die Mengen.
Ich kann mich nicht erinnern ob ich je so eine hatte...wir sitzen eigentlich immer im Cafe, mit Keramikgeschirr - oder diesen "eindeutig"-Plastikbechern. Wobei die auch wiederverwendbar sein könnten. Daheim auswaschen? Warum nicht?


Pineapple & Coconutwater

Dabei gibt es cups, die einen "Plastikeinsatz" haben, der einfach herausgenommen werden kann beim Recyceln, noch dazu produziert in GB. Warum nehmen sie nicht die? Denn bisher landen all diese Dinger in den Recyclingtonnen, weil die Konsumer den Firmen glauben. Neuerdings will Starbucks den Kaffee billiger verkaufen wenn jemand eine Keramiktasse "to go" mitbringt zum Füllen. Davon habe ich einige im Schrank stehen! 
Nur brauche ich die nicht wenn ich immer im Cafe sitze.



Die Arbeit danach war wie erwartet: Ich habe wieder früher angefangen, weil Kollegin Margaret an dem Tag arbeitete - und sie , obwohl sie allein war, hatte all ihre Arbeit erledigt! Dachte ich mir schon. Deshalb habe ich für den Samstag zugestimmt. Für die anderen würde ich das gerade nicht tun, aber für Margaret komme ich jederzeit früher. Und so nebenbei habe ich auch wieder die Überstunden angehäuft im August - aber die suche ich mir aus!

Saturday, 30 July 2016

On the trott


Der Alltag trottet dahin während der Woche...vom Zahnarzt zum Barber für einen Haarschnitt und nach Glasgow in den Buchladen. Dort fand der frisch-gescherte Junge leider nicht das was er auf der Wunschliste hat. Wie immer hatten sie alle anderen Bücher der Reihe, nur nicht die.
Die Tochter erstand neben neuer Bücher auch eine Karte zum Geburtstag einer Schulfreundin, mit der sie am Abend gefeiert hat. Und ich ging mit den "Motorcycle Diaries" heim. 
Was ungefähr meiner politischen Richtung entspricht ;)).



"Ausbüxen" mit dem Mann, der ohne Kinder ins Cafe wollte. Da die dann erst aufgestanden wären und wir jedes Mal endlos warten müssen...sie haben Ferien! Er hätte sie vermutlich ohnehin genervt wie er da saß, sich die anderen Gäste ansah und alles mit Dänemark verglich. Dem er schwer nachtrauert, muß ich sagen. Das war wohl das erste Mal daß er GB so richtig von außen betrachtet hat - und es gefällt ihm einiges nicht was er sah. Lag vielleicht daran daß alle Grenzpolizisten einen Kommentar hatten zu seinem britischen Pass und er erst eine freundlichere Reaktion bekam als sie feststellten, daß er Schotte ist.
Die Serviette tat ihr Bestes aber irgendwie half sie nicht so recht.



Auf dem Weg zur Post und zum Milch-kaufen neue Kuriositäten entdecken - die Kuh in der Mitte kennen wir ja schon. Da steht nun geballt eines der Dinge die dem Mann hier nicht gefallen ;)) - das Essen...zumindest der junk food -Teil: Fritierte Pizza mit Pommes? Fritierte potato scones im Schlabberbrötchen? 
Kann ich nachvollziehen. 
Andere Kuriositäten sind die Gruppen junger Menschen, die im "Rudel" mit den mobile phones auf der Jagd sind nach Pokemons (pocket monsters) und die Tatsache, daß aus Alltäglichkeiten wie dem Glockenturm oder dem mural an der Wand des SPARs plötzlich "Wahrzeichen" wurden für pokestops (da können sie sich neue Dinge für das Spiel holen). Das mural war von Schülern der mittlerweile abgerissenen High School nebenan - und wurde selbst inzwischen überstrichen, exisitiert also gar nicht mehr. Ein anderer pokestop ist die bemalte Unterführung, die die Klasse meiner Tochter in der Grundschule gestaltet und bemalt hat - nun ein "Wahrzeichen", wer hätte es gedacht... 




Und bei all dem hielt ich mich auch an den Hinweis aus dem Buchladen - nature is a place to visit. 

Friday, 29 July 2016

Hundested

Hundested am Ende der Peninsula zwischen der Nordsee und dem Fjord

Die Fähre


Der Name "Hundested" bedeutet "Ort der Hunde" - so genannt nach einer Robbenart, die "bellt"


Deshalb ist die Küste hier als "Dänische Riviera" bekannt: "Blue flag" Badestrände



Die Nordsee





Der Fährhafen mit der Marina nebenan






Thursday, 28 July 2016

Frederiksvaerk Havn am Roskilde Fjord







Das obere Ende von Roskilde Fjord, links im Bild der "Eingang" von der Nordsee wo die Fähre übersetzt










Nanu?

Schwalbenküken!




Der Blick den Fjord hinunter Richtung Roskilde












Die sehr gut besuchte Rogeri.

Vor allem für Krabben gaben die Dänen Hunderte aus.

Kommentar des Sohnes: "Look, they do fried slug" (=fritierte Schnecke)  :))


Roskilde Fjord auf der Karte - Frederiksvaerk ist oben in der Mitte.
Rechts neben dem Fjord ist Arreso, der größte See Dänemarks.