Wednesday 8 April 2015

Where we are



                                       "I love pretty things far too much to be any sort of respectable minimalist."



sagt Joslyn Taylor von "Swoon" (simplelovelyblog.com). Dem kann ich nur zustimmen, aber dennoch wird es mal Zeit...noch versuche ich das Tochterkind dazu zu animieren daß sie ihre "besseren" Kleidungsstücke der "zu kleinen" Art auf ebay anbietet und sich ein bißchen von den Reisekosten in die USA verdient. Denn mit dem Sohn haben wir die Abmachung, daß er etwa £150.- "verdient" und wir dasselbe dazulegen für ein Laptop, nachdem er sein Tablet nach 4 Monaten schon vom Hochbett fallen ließ...umsonst bekommt er das nicht. Sie soll auch etwa die Hälfte beitragen. Was in ihrem Fall eine gehörige Portion mehr ist, aber dafür sieht sie dann auch Yosemite und den Grand Canyon! Ganz abgesehen davon daß sie auch für die Explorer kräftig "abstaubt", mit denen sie im Sommer eine Woche nach Irland fährt, während der Junge daheim bleibt. 
Beide haben sie nun eigene Konten inklusive Debit-Karte, damit sie lernen mit all dem umzugehen. Die Schule versucht ihnen die Kunst eines "Budgets" zu vermitteln, da ist das die praktische Übung dazu. Bevor sie mit einem Studentenkredit dasitzen und Schulden anhäufen weil sie das nie gelernt haben... 




Der Mann sah gestern Abend wieder eine dieser Debatten im Glotzofon vor der Wahl, dieses Mal "nur" zwischen schottischen Politikos. Nach der letzten, nationalen, kam die First Ministerin scheinbar zu gut an - da das (Liberal-Democrat geführte~) Scottish Office dann prompt Memos erfand über Dinge, die sie nie gesagt hat laut zweier französischer Diplomaten...peinlich, peinlich wenn man dabei erwischt wird, denn Tradition hat das seit 1924 in GB, mit erfundenen kommunistischen Verschwörungen, die das "old-boy-network" verbreitete. Gute alte Etonians, die halten zusammen...kann ja gar nicht sein, daß sie nicht weiterhin in die eigenen Taschen wirtschaften können! Schließlich gelten hier z.B. noch feudale (!) Landrechte...
Witzig am Rande fand ich, daß die Vize-Labour-leaderin auf Twitter sofort auf dieses Memo "ansprang" und damit Punkte sammeln wollte - ihr eigener Vater rüffelte sie prompt öffentlich, ebenfalls auf Twitter, daß sie doch ihre Fakten prüfen solle bevor sie sich derart blamiere. Surreal.

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