Der Mann ist wieder in der Arbeit, will aber heute sein Abendessen früher haben weil er danach noch mit den Parteikollegen die Straßen wandert und an Haustüren klopft. Als es an meiner klopfte vor einigen Wochen war es wenigstens nicht "nur" irgendein "Fußgänger" - ich hatte Stuart McDonald vor mir stehen, unseren MP in Westminster. Und er hatte Glück weil er schneller aus der Kälte kam, da ich ihn kenne...kein "spiel" notwendig, wie sie das hier nennen. Oder "patter". In Anlehnung an die Verkaufstaktik von Gebrauchtwagenhändlern.
Sie sind im Übrigen nicht (nur) in parteipolitischer Absicht unterwegs sondern sammeln auch Information über die Gemütslage der Bevölkerung - und darüber, was die Menschen überzeugen könnte die im Referendum mit "Nein" gestimmt hatten. Was nicht Wenige bereuen mittlerweile.
Wenn nicht mal IDS mehr seine eigene "Wohlfahrts"politik vertragen kann...
Das Europareferendum ist übrigens auch wieder ein Paradebeispiel für den Unterschied zwischen England und Schottland: Im Unabhängigkeitsref durften alle abstimmen die in Schottland leben, auch Europäer und Commonwealth-Angehörige. Im Europareferendum dürfen Europäer nicht abstimmen, aber dafür Australier...weil die das ja viel mehr betrifft! Wehe wenn Holyrood das so gehandhabt hätte und nur Schotten hätte abstimmen lassen!
Nach seinen Meilen um die Wähler dazu zu motivieren zur Urne zu gehen kehrt der Mann gerne im Cafe ein - wie am Montag, siehe Fotos.
No comments:
Post a Comment