Projekt #resist in vollem Gange...vorgestern Abend bei einem "social" im Bowling Club, how very English. Ziel? Theresa May soviele Steine wie möglich in den Weg zu legen und als Europäer gibt es dafür im Norden nur eine Alternative. Was Labour in ihrem Manifesto zur Wahl als politische Ziele erklärt haben (freie Rezepte, freier öffentlicher Transport für Senioren, etc.) ist zur Hälfte von Schottland geklaut - wo das bereits Alltag ist. Weil sie es von der Partei geklaut haben die dort regiert. Und das Manifesto der Krähe wollen die um jeden Preis verhindern, weil das der bisherigen Kaltschnäuzigkeit noch die Krone aufsetzt - der einzige "gute" Behinderte/ Arbeiter/ Normalbürger ist scheinbar ein toter...und natürlich Brexit.
Anwesend waren 6 Landräte, drei MSPs und Stuart Macdonald, bisher unser MP in Westminster und seines Zeichens ein Anwalt für Menschenrechte. Aus Holyrood rückten gleich zwei "Schwergewichte" an, Ivan McKee MSP und Linda Fabiani MSP, frühere Ministerin für Europa, Convener des Scotland Bill - Commitees und heute Deputy Presiding Officer für das Schottische Parlament (= dessen "speaker"). Sie ist übrigens auch ein Ritter des "Ordens des Sterns Italienischer Solidarität".
Mich beeindruckte wieder einmal wie familiär das Ganze ist - keine Limousinen, keine Bodyguards, keine Allüren irgendwelcher Art, sie tauchen einfach auf im eigenen Auto mitten aus dem Alltag als ob sie eine Party für eine Tante besuchen würden, und die beiden Landräte indischer Abstammung bringen authentische Gerichte mit für das Büffet. Jeder kann einfach auf sie zugehen und mit ihnen sprechen. Und so "nebenbei" regieren sie das Land.
Welch ein Vergleich mit Theresa, die sich vor allen Normalbürgern versteckt und deren Wahlkampfauftritte in vorher geleerten Fabriken oder Feldern stattfinden, in denen sich ihre Parteihänsel als "Volk" ausgeben...eine "bloody difficult woman"? Ja, bloody difficult to find.
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