Nach drei Tagen Migräne, in denen wir immer wieder mal die dunkle Höhle betraten um nachzusehen ob er noch atmet (üblicherweise nur mit einem Stöhnen quittiert), geht der Junge wieder in die Schule. Auf meinen Trips in die Apotheke kam mir dabei eine Pharmazeutin unter, die nochmal Unterricht in Kundenbetreuung braucht.
Der Junge fragt nach einem ganz bestimmten Mittel, weil das für ihn am besten wirkt. Ich fragte sie nach diesem Mittel für "mein Kind" - und sie hatte fast einen Anfall: "Kategorisch nein!" Nach meiner verblüfften Frage was dann? "Nichts!" - "Nichts?" - "Nein, überhaupt nichts!"
Auf die Idee nach seinem Alter zu fragen kam sie erst hinterher (15) und da war es scheinbar zu spät um ohne Gesichtsverlust aus der Situation herauszukommen, denn das Mittel in Frage wird ab 12 Jahren verschrieben!
Ich habe es dann im Supermarkt geholt...
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