Mitte der Woche, erste Gelegenheit für einen "Krankentag" zur Erholung ohne eine Liste an Dingen, für die ich das Haus verlassen müßte. Stattdessen wurde im Haus gewurschtelt: Wäsche, die ersten Lebensmittel aus den übervollen Schränken ziehen und in eine Tasche packen für unser Insel-Exil, Tee trinken um den Kopf zu klären,...
Inzwischen haben wir die Schlüssel fürs Haus im Haus, fehlt wirklich nur noch das Packen der Kleidung und Fressalien. Warum soll ich mich dazu in den Supermarkt quälen wenn wir soviel in der Küche haben daß sich die Regalbretter unter dem Gewicht biegen? Außerdem wird es dadurch abwechslungsreicher - was sich da alles findet! Ich staune selbst! Das wird weniger "Resteessen" als eine kulinarische Entdeckungsreise.
Da hab ich dann auch gleich mal den Vorratsschrank ausgemistet, davor drücke ich mich seit *hhhrrräusperJahrenhust!*: Erstaunlich wofür frau Zeit findet mit einer Männerkältung. Provisorisch sind mal die Zutaten für vier Mahlzeiten zusammengetragen, die beim nächsten Wocheneinkauf mit Beilagen ergänzt werden - soweit, so gut, schließlich will ich auch nicht kiloweise Zeug schleppen...wenn der Mann freie Hand hätte würde er selbst die Küchenspüle einpacken (tried and tested).
Stattdessen schleppte er das Campingzeug des Tochterkindes zurück zu den Organisatoren des DofE - zweimal, da sie anfangs die survival bag nirgends finden konnte. Bis Muttern suchte. Das Tochterkind selbst hat sich bei mir angesteckt und wollte gern umsorgt werden und sich lieber nicht dort aufhalten.
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