Saturday 18 November 2017

Fit ist anders



So wie die Kulisse aus dem Zugfenster Anfang November fühle ich mich seit mehr als eineinhalb Wochen: Ausgewaschen. Ich nehme etwa viermal täglich Erkältungspillen zu mir weil ich den Geschmack heißer Zitrone nicht mehr ertragen kann. Ich schlafe nur in Phasen Dank der verstopften Nebenhöhlen und so langsam hängt mir auch der Menthol- und Eukalyptusgeruch zum Hals heraus. Wenn der Kleister zuviel wird packe ich mich für eine Weile unter eine heiße Dusche weil ich im Wasserdampf frei durchatmen kann. 




Meine Arbeitskollegen schätzen den Stand meiner Grippe am Zustand meiner Nase ein ("Ahh, Du hast immer noch einige Druckblasen und bist etwas rot um die Nase!" - Cheers.) und erzählen sich gegenseitig daß sie selbst schon beim ersten Anflug einer Erkältung im Bett verschwinden (Cheers!), aber sie würden keinesfalls einspringen so ad hoc. Ist mir klar, deshalb arbeite ich ja trotzdem jede meiner Schichten und habe auch ein Begräbnis nicht geschwänzt obwohl wir da in der Kälte herumstanden. 
Was mich nicht umbringt...




Mit so vielen Wachphasen habe ich auch soviel Zeit nachzudenken. Das wird die Familie noch bereuen wenn eine Vollrenovierung des Hauses auf sie zukommt! :D Erstmal muß ich mich selbst einer "Vollsanierung" unterziehen...
kann nur besser werden!
Ich spüre ganz deutlich im große Zeh daß der Mann bei der Heimkehr von der Arbeit bald von ausrangierten Möbeln vor dem Haus begrüßt wird. Das hat er davon daß er halb scherzhaft verkündet daß ich in meiner Freizeit Kinderzimmer tapezieren würde - allein. Und sein olles fünfmal benutztes Trimmrad wird denen Gesellschaft leisten...





1 comment:

  1. Oje, das hört sich ja fies an!! Nebenhöhlen sind böse Abgründe! Gute Besserung von Gesundheit und Laune wünscht
    Andrea

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