Wir haben gerade Sturm "Hector" mit den üblichen Wetterwarnungen (gelb) und es windet auch ein bißchen, aber (auch) weil statt begleitendem Regen dieses Mal die Sonne scheint tendieren wir dazu das ein wenig zu belächeln, in der Art der Islander von den Hebriden: "Aye, it's a wee bit breezy today" bei 50 - 70 mph Böen. Weil sie Hurrikane gewöhnt sind die ganze Küstenstriche ins Meer spülen.
In den Verkehrsmeldungen hören wir an solchen Tagen von einem umgestürzten Baum hier und da und sehen vielleicht eine umgefallene Mülltonne oder mit viel Glück auch mal ein vorbeirollendes Trampolin, aber ansonsten geht das recht spurlos an uns vorbei.
Zumal wir heute größere Dinge anstehen haben: Die Brustkrebs-OP der Schwiegermutter, das Entfernen des Tumors selbst und zweier Lymphknoten, alles Drumherum mit der Klinik und der Tatsache daß das Tochterkind nach ihrer Entlassung über Nacht ein Auge auf sie haben muß per klinischer Anweisung.
Bis wir dann tatsächlich vor die Tür gehen, die Windböen uns mitten im Schritt fast seitlich die Beine unter dem Körper wegdrücken und wir uns in der unmittelbare Nachbarschaft umsehen.
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