Tuesday, 25 February 2025

Nature Reserve - Ancient Woodland

 






Our glen doesn't do things by half - snowdrops and bluebells carpet the grounds



Verlinkt mit Betty in NZ

Sunday, 23 February 2025

Fotofragezeichen

 Meine bevorzugte Geschmacksrichtung ist unbestreitbar súss:



Die - unpolitische - Farbe der Woche war diese: Warum das Órtchen dieses Supermarktes Discobeleuchtung eingefúhrt hat, erschliesst sich mir nicht...damit frau nicht so genau hinschaut? *shudderMit den A*********** fúr Dúnnbrettbohrer Demokratiefeinde habe ich absolut nichts am Hut.






Erfreulich ist, dass sich nun Krokusse zu den Schneeglóckchen dazugesellen. Es herrscht nach wie vor Sturmwind mit Regen, aber die Temperaturen steigen langsam.






Schneeglóckchen Weissróckchen

 












Saturday, 22 February 2025

The week that was

 


Samstag, 5 Grad, kalt, bewólkt. Ich fúhlte mich wie Blei nach einer Woche Arbeit mit nicht genug Schlaf. Ganz abgesehen davon stand mir noch ein weiteres arbeitsbedingtes Begrábnis bevor zum Wochenanfang. Die Springerkraft sagte zu, sie kónne am Montag vertreten. So plante ich auf der Rúckfahrt vom Krematorium einen Abstecher in einem der Statdteil-Postámter ein, dann wúrde wenigstens auch das Geld vom Januar eingezahlt, das immer noch in der Schublade lag. Mangels Postschalter. Ich warf meine Wásche an, das liess sich in einem Rutsch erledigen bevor es den Mann ins Cafe zog. Dort sassen wir eine ganze Weile, keine Motivation mich allzu schnell zu bewegen :D Mit der Brace am Bein fúhlte sich das alles nach Schleppen an. Der Mann hatte seine eigenen Gedanken, nachdem sein Arbeitgeber den Tender fúr ihren Service gewann - fúr reduzierte Stellen. Sie mússen sich fúr die eigenen Stellen neu bewerben. Been there, done that...Er ist definitiv úberqualifiziert, aber das ist trotzdem etwas, was er nicht bráuchte. Úberall wird gekúrzt, besonders dann wenn ein Service tatsáchlich wirkt und eine Únterschied macht fúr die, die den beanspruchen - ist doch eigenartig! Alles was ihnen langfristig Geld sparen wúrde weil es ansetzt, bevor etwas zu einem Problem wird, wird gestrichen.

Sonntag, 4 Grad, kalt, Schneeregen. Ein langsamer Morgen, der Mann schlief im Sessel nach dem Wocheneinkauf, ich laborierte an meinen Fotos herum, da ich von Jetzt auf Nachher keine Speicherkapazitát mehr hatte auf Google. Daher wurden die neuen Fotos auf das Laptop hochgeladen, nur musste ich dafúr u.a. auch das Smartphone mit dem Láppi verbinden. Was fúr ein Gefaffe...gegen Nachmittag fragte der Mann dann das Úbliche - welches Cafe? Ein anderes, in einem der Supermárkte. Dort gibt es das Erdbeergras in Flússigform. Die Verkáuferin fragte erstmal "How do you do a Matcha Laaaatte?" und sie standen zu dritt am Tresen und sahen sich den Prozess an. Ich beobachtete den Mann hinter dem Tresen, der sich auffúhrte wie ein Pubertier - er fand es enorm witzig, eine Nummerntafel in den Latz seiner Kollegin zu stecken, ihre Schúrzenbándel aufzuziehen, ihr Sachen wegzuschnappen usw. Sie wollte sichtlich nur ihren Job tun. Die andere Kollegin war kurzangebunden mit ihm: "Move!" Die Drangsalierte reagierte am Ende wie es kommen musste - er hatte eine Nummerntafel von einem Tisch entfernt so dass sie nicht wusste, wer das bestellte Essen bekommen sollte - sie fuhr ihn kurz an und er schlich sich beleidigt und nahm den Abfall raus. Ich hatte die ganze Zeit unser neues mandatorisches Training im Kopf - Preventing Sexual Harrassment in the Workplace. Er schrammte die ganze Zeit gerade so daran vorbei...er sah nach Mitt-Vierzigern aus, und kein Bisschen weise.





Montag, 4 Grad, Schnee, gelbe Wetterwarnung fúr Schnee und Eis. Am Morgen kamen die ehemalige Kóchin und die Springerkraft zuerst, die neue Kollegin folgte spáter. Sie hatte nicht damit gerechnet dass eine Vertretung anwesend wáre, aber ohne hátten wir der ehemaligen Kóchin nicht nur die Verantwortung fúr die Einrichtung allein aufgehalst, sie hátte auch das Buffet allein preppen mússen. Das geht nicht. Ich bekam einen Anruf von Scottish Water, sie hatten einen Rohrbruch in unserer Náhe und wir seien auf dem Priority Register - ja, weil ich uns draufgesetzt hatte vor zwei Jahren. Unser Wasser lief allerdings. Der Mann traf ein, er wartete mit uns auf die Dame und den Dudelsackbláser, der ihr voranging. Die Bewohner sollten scheinbar Luftballons entlassen als sich der Zug in Bewegung setzte, aber da sie nur aufgeblasen waren stúrzten sie ab und landeten auf der Strasse. Nicht ganz so wie sie sich das vorgestellt hatten. Auch dieser Herr im Foto kam nicht so richtig zur Geltung. Die Familie sah das alles nicht, sie warteten vor ihrem Haus und stiessen erst spáter dazu. Nach den Zeremonien wurde ich endlich all das Geld los, das seit Anfang des Monats gezáhlt und einzahlbereit herumlag. Dieser Postschalter ist in einem Supermarkt eines anderen Stadtteils beheimatet und es ging flott. Kaum wieder in der Arbeit erwartete mich ein Herr um mir mitzuteilen, dass die Heizung nicht ginge...als Notfall eingegeben. Die ehemalige Kóchin und Springerkraft hatten nichts mehr zu tun, daher schickte ich sie nochmal in den Bungalow fúr ein zweites Assessment, bevor ich mir das selbst anschaue. Dann waren es fúnf Paar Augen.

Dienstag, 3 Grad, Schneeregen, gelbe Wetterwarnung fúr Schnee und Eis. Der Property Officer rief morgens an, weil er sich den Bungalow angesehen hatte, ich solle nichts fúr die Kúche eingeben, die werde komplett ersetzt. Gut, damit sollte der Bungalow weggehen wie heisse Semmeln. Die Ráume sind grosszúgig, zwei Schlafzimmer, Hintertúr in den Garten, neue Kúche? Ich wúrde einziehen! Der Mann hat gar die Mindestaltersgrenze erreicht fúr eine unserer Wohnungen...:D Somit konnte ich das gleich eingeben und sie brachten die Reparaturen auf den Weg. Die Wohnung war bereits vorzeigefáhig, die musste nur noch geputzt werden und das war schon organisiert. Unter einer Woche, von unserer Seite aus - es ist die Area Managerin, die hinterherhinkt...Zwei Mánner rissen das Badezimmer aus einer Wohnung und bauten das zum Wet Room um. Die Diabetes-Schwester war besorgt um eine Dame, die ich ihr aus dem Bett holen musste weil sie noch keinen Schlússel in ihrem Key Safe hatte. Die Ingenieure trafen ein um das Feuerpanel zu warten. Sie zertrúmmerten u.a einen unserer Blumentópfe, nachdem die Mánner, die die Múlltonnen reinigen, den Schlússel zur Hintertúr im Schloss abgebrochen hatten. Und GasCall liefere ein Ersatzteil fúr die Heisswasserpumpe, da auf einem Incident Report draufstand dass sie kein Heisswasser hatten...




Mittwoch, 4 Grad, Schneeregen. Die Lieferanten kamen und der mit dem Kúhllaster liess es in der Kúche schneien - die Túte mit Puderzucker platzte, als er sie hinstellte. 3kg Puderzucker. Úberall wie Feinstaub auf allen Oberfláchen. Wunderbar...Die Kollegin dachte dasselbe wie ich - all die Luftballons in den Hecken von diesem Begrábnis sahen einfach messy aus. Die Hecken haben lange Dornen, aber die Ballons blieben intakt, die hátten die Damen und Herren nach dem "entlassen" auch wieder einsammeln kónnen - sowas úberlásst man dann grosszúgig uns. Genauso wie die neu arrangierten Tische nach dem Bingo - wohlgemerkt sollten sie gar nicht an diesen Tischen spielen laut Area Managerin. Bevor sie sich selbst widersprach. Was sie ófter tut. Ich hatte GasCall im Haus, fúr den Gas-Check im Bungalow, der hat seinen eigenen Boiler, der nun 20 Jahre alt ist. Dafúr bráuchte er ein Ersatzteil, der lecke - warum sie den nicht gleich austauschten, wenn schon. Das wúrde Sinn machen. Die Handwerker, die den Wet Room installierten, massen die Kúche des Bungalows, die  sie ersetzen werden. Ich arrangierte derweil die Schulkinder fúr Shrove Tuesday (Faschingsdienstag, hier Pfannkuchentag). Da ich ein Quiz und die Tombola nicht einfach so halten wollte, werden sie nun in einen Pancakeday-Fundraiser eingebettet. Mal was anderes.

Donnerstag, 11 Grad, gelbe Wetterwarnung fúr Wind. Die Handwerker gaben sich die Klinke in die Hand. Die einen waren mit dem Wet Room fertig, der andere sah sich die pressure vessel an und stellte fest, dass die Pumpe ausgebrannt sei - er habe eine dabei. Glúck. Ein anderer wollte sich den Bungalow ansehen und bekam gerade dann einen Notruf und musste wieder gehen. Ich wurde den ganzen Tag von einer Schwestereinrichtung verfolgt, die einen áhnlichen Namen hat aber in Musselburgh beheimatet ist, auf der anderen Seite von Edinburgh. Der GasCall-Ingenieur, der den Notruf beantwortete, hatte deren Namen auf sein Formular geschrieben und seitdem war der Wurm drin. Ich bekam gar einen Incident-Report fúr eine Dame dort...wenn ich das genau náhme wáre es ein Daten-breach. Selbst das System spuckte diese Einrichtung aus, als ich meine eigene in das Suchfeld eingab. Nebst einer in Dundee. Was ebenfalls eintraf war die Einladung zu einem Treffen úber die "Independent Living Offer", ein Workshop zum Thema, zu dem Manager und Deputies in Person antreten sollen. Weshalb ich meinen Urlaubstag auf einen halben Tag kúrzte - glúcklicherweise findet der Krankenhaus-Checkup erst 2 1/2 Stunden danach statt. Das lásst sich schwingen. 




Freitag, 12 Grad, Sturmwind mit Regen. Drei Laster standen vor der Arbeit als ich eintraf, einer kam uns entgegen bei der Anfahrt. Die Badezimmer/Kúchenwerker beendeten ihre Stage 3 Adaptation mit Elektrik und Wánde streichen, wáhrend drei (!) Heizungs-Ingenieure versuchten, die Heizungsreparatur zu beenden. Am Ende mussten sie aufgeben und ein weiteres Ersatzteil bestellen fúr Boiler Nummer 3, der kaputt sei...Ein anderer Elektriker sah sich den Bungalow an zur Abnahme der Elektrik. Der Boss der Werker kam um sich den beendeten Wet Room anzusehen. Die Kleinkinder tobten in der Lounge, die Damen und Herren trafen sich zum Afternoon Tea wáhrend ich der Familie einer neuen Dame die leere Wohnung zeigte. Da sie auf der Insel Bute lebt nahmen sie Video fúr sie auf. Und sie ist mit einem der Bewohner verwandt. Ich hoffe die Zwei kommen miteinander aus...wir brauchen keine Familienstreitigkeiten im Haus nachdem wir gerade erst eine zánkische Dame verabschiedet haben. Sie hatte die Wohnung bereits akzeptiert als sie ihr angeboten wurde, ungesehen. Die Tóchter waren vor einigen Monaten bei uns und sahen sich das Gebáude selbst an, in weiser Voraussicht. 

Nach dem Kaffee sehe ich mir den Wetterbericht an, bevor ich irgendwas sonst plane. Grottig.