Monday, 26 February 2018

Something dreadful this way comes




Nach neuestem Umstrukturierungsstand "mit minimaler Störung für die Bewohner" ändert sich wieder was - wir behalten beide Köche, die fortan nur bis 16 Uhr arbeiten täglich. Das ist ein halbes Jahr zur Probe da der neue Manager sich mit der Küche null auskennt und sich auf Alan verlassen muß mit den Bestellungen etc. Sie werden nun das Abendessen vorbereiten das dann von jemand anderem gekocht oder erwärmt werden muß: Uns.
Die bisherige Chefin hat am 16. ihren letzten Arbeitstag und in der Woche wird von Montag an "der Neue" eingearbeitet. Wir werden sehen ob das vergebliche Liebesmüh sein wird, denn es ist genau der den die Bewohnerinnen nicht mögen aufgrund seines Verhaltens den weiblichen Mietern und Angestellten gegenüber...sie wetzen derzeit die Klingen! Sollte er sich nicht benehmen leben wir durch die Nacht der langen Messer! 
Angekündigt und vorgewarnt von der Vorsitzenden des Mieterbundes im Gebäude. Pfff...er weiß natürlich nichts davon daß er unter dem Mikroskop sein wird sobald er das Gebäude betritt.





Und unsere Schichten? Die so großartig Küche und den Rest komplett trennen sollten?
Im Moment sieht es ganz so aus als ob sie lediglich die Zeit gekürzt haben in der wir alles tun sollen - und eine Kollegin gestrichen beim selben Pensum...Das hängt nun davon ab ob der neue Chef sich eher die Köche oder die Kolleginnen vergrätzt je nachdem wem er die Küchenjobs zuteilt. Wenn die nach wie vor von uns mitgetan werden sollen sehe ich Ärger voraus. Bislang wissen Alan und Marlene gar nicht wie einfach sie es haben - was uns jeder Agenturkoch bestätigt hat: "Oh, this is great, they do everything for you here!" Alan würde sich wundern womit seine Zeit gefüllt wäre wenn er all das selbst tun muß. 
In all dem wäre es natürlich ein Vorteil wenn der Neue sich auf die Vizechefin stützen könnte die die Küche managed, aber sie ist so verärgert ihn vor die Nase gesetzt zu bekommen daß sie "zu 99%" den Job wechseln wird und ihm das bereits gesagt hat. Woraufhin er aus dem Büro kam als ob er Gespenster gesehen hätte - und nun nicht mehr mit ihr spricht. Zumal die zwei sich ohnehin nicht leiden können. Wegen seines Verhaltens.





Das ist auch so eine reizende Seite an ihm die den Bewohnern nicht gefällt: Er ist wegen irgendetwas eingeschnappt und redet dann drei Wochen nicht mehr mit der Person...
Im Moment begleitet er die Chefin durch den Arbeitsalltag. Ich wunderte mich daß er nicht auch die Vizechefin begleitet damit er lernt wie das Ganze zusammenarbeiten muß damit es "läuft" - aber dazu müßte er ein guter Manager sein der sich nicht mit seinem Eckchen im Büro begnügt sondern den Überblick haben will...so sucht die Vizechefin eine Stelle und beide bleibenden Kolleginnen haben ebenfalls ein Auge auf den Arbeitsmarkt während sie es für den April "ausprobieren".  

No comments:

Post a Comment