Tuesday 29 September 2020

Wenn einer eine Reise tut



Oban um 6 Uhr morgens. Wir waren aufgereiht fúr den "Clansman" und eine fast 5-stúndige Úberfahrt nach Tiree. Der Mann hatte die Instruktionen nicht richtig durchgelesen und kam so gleich noch zu etwas Frúhsport, weil er die Tickets im Ferryterminal abholen sollte und das bis zum Boarding nicht getan hatte.



Hier sahen wir auch eine Bekanntschaft von der Anreise wieder, einen hellblauen Bus, der uns zweimal im Affenzahn úberholt hatte. Unterwegs dámmerte ihm scheinbar, dass auf der Strecke average-speed-cameras installiert sind und er hielt fúr 20 Minuten irgendwo. Hier sahen wir erstmals den Fahrer: Mittleren Alters, beginnende Hinterkopfglatze, kurzgeschorenens Haar in einen Irokesenschnitt gegelt, Surfer-Dude-T-shirt. Spontane Abneigung meinerseits. Der Mann rief zur Milde auf...



Ich hoffte noch wider besseren Wissens dass er vielleicht die Mull-Fáhre ansteuere - nein, er endete vor uns, fúr Tiree. Konnte nicht anders sein mit dem Surfbrett im Bus. Oh well... 




Sound of Kerrera




An Mull vorbei holte uns bereits der Regen ein. Es wurden uns Sitze zugeteilt auf der Fáhre, Teile sind abgesperrt und die Cafeteria serviert nur vorgepackte Snacks. Als dem Tochterkind unwohl wurde, weil der Seegang zunahm, gingen wir nach draussen. Ich hatte als Kind stándig mit Reiseúbelkeit zu tun - seit ich force 6 auf einem Kreuzfahrtschiff úberlebt habe macht mir das so schnell nichts mehr aus.





Verlinkt mit Betty in NZ.

2 comments:

  1. Beautiful photos of your 5 hour crossing and a rainbow to top it all off.

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  2. Looks like a lovely crossing, even with the 'other' passengers. I can't imagine force 6 on a cruise ship, wow!

    It's great to see you at 'My Corner of the World' this week!! Thanks for linking up.

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