Saturday 4 February 2023

The week that was



Samstag, sonnig. Ich hatte den Papierkram zum Monatsende zu erledigen und sprach mit der neuen Area Managerin. Sie wollte wissen was ich als náchsten Kurs ansteuere...:D Das náchsthóhere Level, ist die Antwort, ob Management oder Housing ist mir eigentlich egal. Und irgendwas auf der finanziellen Seite, obwohl sie zu der Chefin sagte dass ich damit vermutlich besser zurechtkáme als das Finanz-Department. Da spricht natúrlich der Frust darúber, dass unser petty cash von 2021 komplett fehlt im HQ, die finden die Kassenbons nicht, die wir brav weiterhin einreichten wáhrend sie alle von daheim arbeiteten. Ich hatte ein verwirrtes und verárgertes Paar zu beruhigen, die am Vorabend die Tochter und den Schwiegersohn verschlafen hatten, die aus England angereist waren: Die Frau konnten wir den ganzen Nachmittag nicht wecken und der Mann erinnerte sich zwar, beide gesehen zu haben aber an nichts anderes mehr. Sie kamen am Nachmittag wieder um sie ins Cafe mitzunehmen. Und ihr Sohn war froh, dass die Schwester das nun mit eigenen Augen sah - sie ist Árztin.

Sonntag, regnerisch, windig, gelbe Wetterwarnung fúr Wind. Die Kóchin T. bekam einige Aufgaben aufgetragen, ich sah mir zwei verschiedene Milchlieferanten an und was die sonst noch liefern wúrden (Brot, Joghurts, Káse, Sáfte, Eier, Kartoffeln etc.), das kann Bosswoman sich dann selbst aussuchen wenn beide an uns liefern wúrden. Das Paar war wieder verwirrt, dieses Mal wegen eines Schuhs den die Dame von der Fusspflege bekam zum Schutz ihres Zehs. Ich hatte einen Personal Development Plan mit K. auszufúllen, die wurden mir nun an die Backe gehauen mit Grússen der Area Managerin. Sie "groomt" mich offenbar fúr die Stelle der Chefin. Laut eigener Aussage in diesem Telefongesprách. "Best possible position to take her job" etc. Na, wir warten das erst ab. B., der Springer fúr Búro und Kúche, wáre fúr den Job auch eine sehr gute Wahl, wir hátten nichts dagegen ihn zu behalten. Er passt wunderbar ins Team und die Bewohner mógen ihn auch sehr gerne. Falls er eine permanente Stelle móchte...



Montag, wechselhaft mit sonnigen Abschnitten, gelbe Wetterwarnung fúr Wind. Wir waren in einer benachbarten Stadt, das Tochterkind abholen von der Arbeit nachdem die Bremsen an Alex' Auto alle paar Monate die Werkstatt brauchen. Weshalb nun die Werkstatt gewechselt wurde statt der Bremsbelaege. Daheim war offenbar der Kaputt- Tag des Jahres, erst fiel die Brille auseinander, dann machte das Laptop "ping" und der Monitor war dunkelnachtschwarz. Wundervoll. Ein Hoffnungsschimmer, dass die Fotos in der Cloud beheimatet sind...😔

Dienstag, winding mit starken Regenschauern, gelbe Wetterwarnung. Ich grub das alte Samsung tablet aus um zu sehen, ob das repariert werden kann. Der Computermann riet davon ab, die Kosten seien nicht gerechtfertigt im Vergleich zu den security updates die es brauche. Demnach muss ich die gebuchten Kurse vorerst in der Arbeit erledigen. Frust. Die Zeichen stehen immer mehr auf Neukauf. Und ich will nicht alles neu einrichten...was ich dann muss. Und zwei Wochen darauf warten. Zwei Wochen auf dem Handy bloggen? God, give me strength! Doch Alex' Auto wird verschrottet - das sorgt fuer Perspective.



Mittwoch, sonnig, Wind, gelbe Wetterwarnung. Tochterkind war daheim - offenbar liess sich das Tuktuk mit einer neuen Bremse vorne gerade noch retten. Man sollte nicht meinen, dass Alex' Vater Taxifahrer ist und auf das Auto angewiesen und daher eine gute Werkstatt kenne. Wenn der Schwester das Unternehmen gehoert ist es villeicht einfacher. Wir wissen dass er mit COVID weiterhin fuhr, weil das ja "nur eine Grippe" ist. Aber der Hund musste einen Lateral Flow Test machen..

Donnerstag, winding mit Regen. Ein Tag fuer den Schlafi. 

Technoschrott, 10 Jahre alt und teurer zu reparieren als neu zu kaufen


Freitag, Nieselregen. Arbeit, wieder mit B. in der Kombuese. Es tat sich zuviel, um es kurz zusammen zu fassen, einer dieser Tage - von nicht schliessenden automatischen Tueren, nicht funktionierenden TVs, unangenehmen Aromen im zweiten Stock aus der verschlossenen Wohnung unter Polizeiaufsicht, Bewohnern mit sich entwickelnden Demenzsymptomen, jeder Menge Papierkram, nicht exakten Geldsummen,..

Nach dem Kaffee geht es mit den TVs weiter.

2 comments:

  1. Das ist doch auch ne Art von Anerkennung durch die Area - Managerin zu sein, oder?Vielleicht eine kleine Aufmunterung bei all dem Pech mit der sonstigen Hardware...?
    Die Enkelin ist am Donnerstag dem englischen Gesundheitswesen endgültig entkommen und wieder in Zürich. Sie wird aber nach einem gewissen Abstand für Englisch-Intensivkurse nach Manchester zurückkehren. Heute beim Video-Call wirkte sie sehr erleichtert.
    Dir wünsche ich wie immer: Ohren steif halten!
    ❤️lich
    Astrid

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  2. Warum immer alles gleichzeitig kaputtgehen muss ...
    Liebe Grüße
    Andrea

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