Saturday, 31 May 2025

The week that was

 



Samstag, Nieselregen, 14 Grad. Nach einer heftigen Woche (Sleepless in a Shuttle :D) mit wenig Schlaf, viel Umsteigen, drei verschiedenen Lándern und direkt wieder in die Arbeit mit vollem Pensum schlief ich in Intervallen. Ich raffte mich dazu auf den Einkauf zu erledigen und in die Apotheke zu gehen, aber danach war ich wieder horizontal. Ansonsten nur gelesen und Videos gestreamed, bei denen ich einschlief. Muss nótig gewesen sein. Immerhin lag der Ingenieur am Vortag etwa 15 Jahre daneben, der mein Alter schátzen wollte weil seine Tochter denselben Vornamen habe wie ich und der zu der Zeit sehr populár gewesen sei...ich bedankte mich jedenfalls :D Und habe ihm nicht verraten, dass meiner eher auf der Brigitte Bardot-Ára beruht...und der Tatsache dass zu der Zeit Sandras wie Sand am Meer waren und dieser Wahl heftig abgewunken wurde. So nebenbei laufen úbrigens auch die Planungen fúr den August und fúr náchstes Jahr, es werden bereits Dinge gebucht. Wenigstens wird das ein Direktflug von 2 1/2 Stunden, der vergangene Dienstag zeigte dass die Brace fúr einen so langen Tag direkt auf der Haut zu tragen doch etwas viel war.

Sonntag, wechselhaft, windig, 14 Grad. Ich stand frúher auf als am Samstag, gónnte mir Croissants zum Frúhstúck und sah mir Videos an. Dann wollte der Mann ins Cafe...noch vor 12 Uhr Mittag. Dabei hatte ich keinen Hunger...zum Glúck stellten sich deren "Omelettes" als etwa so gross wie eine Handfláche heraus, kein Wunder dass das so wenig Kalorien sind :D Das ging noch. Den Sweet Matcha Frappé muss ich allerdings nicht wiederholen, da schon lieber als Latte. Ich gewóhne mir an Gras zu mógen. Zur Vorbereitung. Ich berechnete die Wochen seit ich mich spritzen muss, da der Pen sich nicht zur Dosierung hochschrauben liess - es scheint mir als ob das richtig war und die vier Wochen vorúber. Der Mann rief das Krankenhaus an, zur Sicherheit. Deren Apotheke war geschlossen (Bank holiday), aber der neue Pen wartete im Kúhlschrank aufs Abholen. Das Wetter war wunderbar zum Daheimbleiben, aber das Tochterkind und A schneiten am Spátnachmittag zu Besuch herein. Sie wurde als Einkaufshilfe angeheuert, weil sie in der Stadt mit dem Discounter arbeitet, der eine Báckerei hat.



 

Montag, regnerisch, 12 Grad. Der Mann drángelte frúher aus dem Haus, weil er von heftigen Regenschauern fieberte...er fuhr zur Krankenhausapotheke, ich ging arbeiten. Der Computer spielte wieder beleidigt, dem zog ich nach einer Stunde die Modemstecker und dann ging's wieder. Die Area Managerin fragte nach Formularen die ich bereits weggeschickt oder noch nicht zur Hand hatte, der Property Officer will fortan Wohnungen bereits zeigen, die noch nicht mal repariert wurden und die neue Kollegin bekam ihre Freitagnachmittage wieder, da die Springerkraft/ehemalige Kóchin unbekannt verschollen war. Die neu angeworbene wartet auf all ihre Checks, bevor wir sie einlernen kónnen in beiden Einrichtungen. Wir arbeiten in dieser Hinsicht bereits eher wie ein "Hub". Mich erwarteten einige online-Kurse, die ich wiederholen musste, alle Jahre wieder. Nach úber 10 Jahren geht das auf Autopilot. Ich klicke mich nur noch durch zum Quiz und selbst ohne gross nachzudenken habe ich in 9 von 10 dann 100%. Ich habe das Stadium erreicht, an dem ich alle angebotenen Fortbildungen bereits gemacht habe, und das sind nicht wenige.

Dienstag, wechselhaft, 14 Grad. Der Mann war im Gebáude, der die Duschkópfe sterilisiert wegen Legionárskrankheit. Das war einer der online Kurse vom Vortag :D Er hatte bereits zwei Stockwerke erledigt als ich auftauchte. Dann kam ein Schreiner fúr eine Túr ohne Latch, nachdem die Múllmánner den komplett verbogen hatten und Kollegin Nr.2 ihn abschrauben musste damit die Túr zuging. Ihm folgte ein Klempner, der eine WC Zisterne ersetzen musste und nach ihm kam dann ein Handwerker fúr die Heisswasser Urne in der Kúche. Die wir jeden Tag benútzen und die spúrbar fehlte, wenn man plótzlich alles im Wasserkocher heissmachen muss. Nein, die war dahin, er sprach von einem Ersatz. Dann fehlte dem Koch der Reis, er probierte es stattdessen mit Nudeln, sehr zum Gejammer der Dach-Expertin. Am Ende liessen sie alle das Súss-Sauer stehen, scheinbar ist das mit Háhnchen besser als mit Schwein. Wieder verlangte die Dame ein Essen ausser der Reihe, wie schon am Vorabend, beschwerte sich aber dass ein Mann mit Alzheimer's "spezielle Behandlung" bekáme...mit dem Kommentar dass das Chaos wúrde, weil der Koch ihr aus der Reihe Rúhrei zubereitete. Ich schlug ihr vor dass der Fisch, den sie auf dem Menú gewáhlt hatte, fertig sei... 




Mittwoch, wechselhaft, 16 Grad. Ein Handwerker tauchte auf um das Gartentórchen der neuen Dame zu reparieren, fast zeitgleich mit dem Property Officer, der einer Dame einen Besuch abstattete, die einen Scooter haben will. Class 3 werden in den "Stables" aufbewahrt, hinter dem Gebáude. Die Hútte sieht wirklich aus wie ein Stall fúr Pferdestárken, mit Boxen drin :D Der Lieferant kam rechtzeitig fúr das Preppen des Mttagessens, sonst hátte der Koch kein Hack gehabt. Er verwendete den Rest des Rhabarbers und des Blátterteigs fúr Teilchen am Abend, aber er bekam nur eine 4Liter-Packung Eis. Seine Liste hatte jede Sorte unter der Sonne draufstehen...ich recherchierte einfache Rezepte, die a) nur drei Zutaten brauchten, b) billig waren (unter £1.- pro Person) und c) schnell gingen (u.a. in der Mikrowelle). Da war eins dabei fúr "Nicecream" = veganes Bananeneis. Das probierte er gleich aus...Denn beim Erstellen der neuen Bestellung waren etliche Lebensmittel, die bislang £3.- nochwas kosteten, von einer Woche zur anderen úber £4.-. Frúher liess sich so ein Essen mit Salat und Gemúsebeilagen strecken - inzwischen berechneten sie uns £2.90 fúr eine tennisballgrosse Cantaloupe Melone. Unglaublich. Vor allem dass wir das in jedem Supermarkt billiger bekámen, aber nicht dúrfen. 

Donnerstag, wechselhaft, 15 Grad. Zur Begrússung schneite ein Schreiner herein, der in eine noch leere Wohnung wollte - da die Dame erst am Samstag einzieht, was ich seinem Búro gesagt hatte und was auf seiner Works Order draufstand, ging er wieder. Ein junger Mann tauchte auf auf der Suche nach einem Bewohner, den er nicht aus der Wohnung klopfen konnte. Demnach ging er wieder mit seinem Kollegen und sagte, er sehe spáter nochmal vorbei. Ein weiterer junger Mann kam und wollte die pressure vessel warten. Er suchte nach etwas, das er unterschreiben sollte - wir boten ihm ein blankes Blatt Papier an, aber das wollte er dann nicht haben :D Nach ihm kam der erste junge Mann wieder mitsamt seinem Kollegen und pirschte dem Bewohner nach. Der angekúndigte Schreiner fúr den Túrverschluss war dagegen AWOL. Oh well. Nach der Visite des P/O am Vortag ráumte ich nun die liegengelassenen BT-Kabelrollen aus dem Boilerraum, weil er die da raushaben wollte. Somit forderte ich die Damen heraus, sich eine Upcycling-Idee dafúr auszudenken. Die UnFreiwillige tónte im Brustton der Úberzeugung, dass die mit Jachtfarbe gestrichen werden mússten fúr den Garten, die brauche keine Wartung (?), sie bringe Jachtfarbe mit. Wofúr wussten sie allerdings noch nicht, also ging ich online...nie eine gute Idee :D Nun planen wir Spiel/Tische mit einer Holzscheibe als Platte, in die die Spiele eingraviert werden - die "Spielfiguren" werden bemalte Steine...die Tochter von Kollegin Nr.2 sowie ihr Partner sitzen an der Quelle - er baut Kúchen, sie ist eine "Baumchirurgin"...



 

Freitag, wechselhaft, 18 Grad. Ich ging morgens erstmal im Supermarkt vorbei fúr Sahnekuchen und Teebeutel fúr die Arbeit. Nachdem wir da nur noch fúnf úbrig hatten. Kollegin Nr.2 brachte auch welche mit, da sie oft Tee trinkt in der Arbeit. Ende des Monats, die Spreadsheets fúr Finanz und Payroll werden fállig, die bereitete ich ebenso vor wie die Zahl der Essen und die Ablesungen von Strom- und Gaszáhler. Ein Klempner kam fúr das WC im Staff Room. Kollegin Nr.2 sagte, sie habe ihre Tochter um vier Baumscheiben gebeten fúr die Kabelrollen. Ich googelte, was wir sonst noch selbst basteln kónnten fúr den Garten. Ein Umzugslaster aus Kintyre lieferte die ersten Móbel an. Wir testeten den Feueralarm nachdem die Kleinkinder aus dem Gebáude waren und bevor die Bewohner sich zum Mittagessen sammelten. Danach war Schichtwechsel, Kollegin Nr.2 ging heim, die neue Kollegin kam. Die Area Managerin rief an und fragte wie die Lage sei...zuwenig Menschen kontraktiert fúr die Mahlzeiten, wie immer. Diesen Monat reduzierte ich das Budgetloch von -£200.-  auf -£28.-, aber wir sind immer noch im roten Bereich. Sie wird austúfteln mússen, wie wir mit Mahlzeiten in den Bungalow kommen wenn wir die keysafe-Nummer nicht wissen sollen...sie bat um Zeit fúr ein Gesprách mit ihrer Managerin. Wir sind gespannt. Der Mann steuerte nach Feierabend das Cafe an, zum Abregen.

Nach dem Kaffee warte ich ab, was das Wetter uns um die Ohren haut.

Monday, 26 May 2025

Sunday, 25 May 2025

Fotofragezeichen

Was war úberraschend diese Woche? In einem normalen Laden mitten in Schottland auf "trendy" zu treffen - scheinbar ist es nun selbst hier angekommen, TikTok sei Dank :D





Joah, kann man essen, muss man aber nicht. Und wie man sieht ist die Ratio recht úbertrieben auf der Verpackung.


Wofúr hatte ich in dieser Woche viel zuwenig Zeit? Fúr Schlaf. 






Was war gut? Das sonnige Wetter in beiden Lándern dieser Woche und die tatkráftige Unterstútzung in drei Lándern:





Schottischer Himmel

Deutscher Himmel