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| No clue who Fat Freddy is |
Samstag, regnerisch, 8 Grad. Den Morgen verbrachte ich damit, die Ármel des Pullovers zu stricken. Jedenfalls solange ich nicht dabei war, die Wolle zu entwirren. Mit so grossen Knáueln verhedderte sich das ófter. Da absehbar war dass ich keinen ganzen zweiten Ármel damit schaffen wúrde záhlte jeder Millimeter :D Das Tochterkind und A kamen fúr eine Weile vor A's Weihnachtsfeier der Arbeit, mit ihnen waren wir am Folgeabend verabredet. Ich schaffte es, die originale Wollfarbe zu beenden bevor wir uns auf die Socken machten in den Supermarkt. Dieses Mal ein anderer, da ich andere Dinge zu besorgen hatte. Wir waren auf der Suche nach einem "Nicht-Puter" fúr den veganen Gast an Weihnachten. Gar nicht so einfach, die hatten sie gut versteckt, doch ich war erfolgreich. Abgesehen davon wurden vier Gemúsesorten und Kartoffeln in zwei Varianten angesprochen...mit etwas Smoked Paprika drúber geht alles. Stuffing nahm ich auch mit, alles andere will der Mann erst kurz vorher einkaufen. Statt sich das einfach zu machen und im Voraus einzulagern. Er vermeidet lieber jetzt die Einkáufer und geht dann, wenn sie sich gegenseitig aus dem Weg rammen mit den Einkaufswágen...alles schon gesehen. Ich arbeite an Heilig Abend, mir soll das egal sein. Die Area Managerin gab mir dieses Jahr Urlaub am ersten Weihnachtsfeiertag, nachdem die Kollegin ihre Tochter angeboten hatte - bei dem Úberstundensatz lohnt sich das fúr sie, zumal sie nur 4 Stunden arbeiten und nur zwei vorausgefrorene Essen in die Mikrowelle schieben mússen. Nach der Apotheke nehm ich den Umweg durch einen weitern Laden, da ich noch einen neuen Hoodie fúr den Mann auf dem Plan hatte - das wurde eine fast komplette neue Aussengarderobe.
Sonntag, regnerisch, 9 Grad. Nach langer Úberlegung entschied ich mich fúr einen kompletten Konrast fúr den zweiten Pulliármel: Ein schneeweisses Band statt Blau. der Kragen wurde gezwungenermassen ebenfalls weiss, daher plante ich auch einen weissen Hákelrand an jedem Búndchen. Quasi "accidentally on purpose". Wer hátte gedacht dass zweimal úber 2000m Lauflánge nicht ausreichen wúrden :D Merke: Kein Muster nehmen das auch Herren passen soll...Ich fing an Fotos zu sichten fúr zwei Projekte. Der Paketbote kam auch, den ich erst am Dienstag erwartet hatte - sehr gut, da liessen sich die letzten Geschenke mit verpacken. Ich náhte die Bárenohren an den Tochter-Beanie und wickelte ihn in Geschenkpapier - das wird lange eine gute Erinnerung bleiben, weil ich die Ohren einklappen musste dafúr (Múde bin ich Kánguruh, schliesse meinen Beutel zu, lege meine Ohren an dass ich besser schlafen kann...) :D Das Tochterkind hatte einen gestopften Dinosaurier fúr A erwáhnt zum Geburtstag im Mai...nun da ich Dinosaurier im Hirn hatte sah ich sie úberall. Wir holten die Schwiegermutter ab und brachen auf nach Stirling. Dort trafen wir uns mit dem Tochterkind und A. zum Abendessen. Ich fand die Tafel mit den "Spezialitáten des Abends" witzig - die waren haargenau dieselben wie beim letzten Besuch im August, bis hin zum Kokos-Maracuja- Kásekuchen. Die Prásentation hatte sich auch nicht geándert, Frúhlingszwiebel-Palmen in Gurkenscheiben gesteckt und geraspelter Káse als "Salat"...
Montag, regnerisch, gelbe Wetterwarnung fúr Regen, 9 Grad. In der Arbeit war ich mal wieder allein mit dem Koch - wie gehabt. Das ist nichts neues mehr. Wir bekamen den Termin fúr das Meeting mit den Bewohnern, bei dem sie die neue Teppichfarben aussuchen sollen, die Renovierung beginne am 5. Januar. Wáhrend die anderen Hub-Leute ihr Meeting mit ihnen nach wie vor nicht auf die Reihe brachten...2 Wochen nach unserem, sagten sie. Wenn nichtmal das funktioniert haben wir auch kein grosses Vertrauen in ihre weitere timeline...wobei das im Advent schon eine recht ungúnstige Zeit ist, ihnen solche Neuigkeiten um die Ohren zu hauen. Ich zweiteilte meine Jobs, wie gehabt, und erledigte nebenher was ich konnte. Ein Familienmitglied organisierte einen musikalischen Nachmittag fúr den Freitag nach dem Weihnachtsessen und bat mich um Leaflets dafúr, die ich erst entwerfen und drucken musste. Einige Damen trafen sich in der Lounge und spielten Dominos - es war ein merklicher Unterschied zu vergangenen Zeiten, die wesentlich lauter vonstatten gingen. Da entwickelte sich eine nette neue Gruppe an eher stillen Damen, die nicht stándig feiern mússen um sich zu unterhalten. Und die neuen Damen sind mittendrin. Sehr gut. Ich beendete den Ármel des Pullovers, in Weiss, und hákelte gleich eine weisse Reihe an die Búndchen dran.
Dienstag, regnerisch, Sturmwarnung, 9 Grad. Es war der Tag der Weihnachtsshow der benachbarten Grundschule und fúnf unserer Damen gingen dieses Jahr. Das zeigte am deutlichsten wie die Gruppe sich verándert - in vergangenen Jahren ging niemand hin, weil die eine Dame nicht immer allein hin wollte. Ich erhielt einen Anruf der Schwester einer der neuen Damen, die wir als am 1. Weihnachtsfeiertag anwesend notiert hatten, sie wáre eins der beiden Essen. Ihre Schwester sagte nun dass sie die Gástewohnung in ihrer Einrichtung gebucht habe, sie solle úber Weihnachten und Neujahr kommen. Ob sie ein Telefon habe mittlerweile. Kurze Zeit spáter wollte ihre Anwáltin dieselbe Frage beantwortet haben (sie haben ihre finanzielle Vormundschaft). Bei unserem Glúck mit BT kann das ewig dauern...Am Nachmittag wurde es windiger, wie angekúndigt. Der strómende Regen blieb allerdings aus. Wir mússen nicht alles haben was die Meteorologen im Angebot hátten :D In der Seitenstrasse entfernten sie Kopfsteinpflaster und teerten die Parkplátze, das ist scheinbar ein neues Projekt der Gemeinde nach Stúrzen und Beschwerden úber Rutschgefahr. Wáhrend eine meiner Damen den non-slip des Teers vor der Eingangstúr entfernt haben móchte - da sind absichtlich kleine Steinchen mitgeteert worden, an denen sie scheinbar mit dem Rollator hángen bleibt.





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