12 in 12

Heute muß ich mich aus dem Bett zwingen, nachdem die letzten zwei Tage von morgens bis Mitternacht Remmidemmi war...erst schleppte mich der Mann zu "A pie and a pint" und gestern meine Chefin in den Social Club. Sie mußte nicht arbeiten, daher hatte sie schon einen anderen pitstop vor dem Social Club eingelegt und war entsprechend angeheitert, nebst der Kolleginnen die mit ihr kamen...
Ich war bis kurz vor Mitternacht dort und brachte unseren "Neuzugang" heim, die nächste Woche offiziell anfängt in meinem alten Job. Sie ist Diabetikerin, sie hatte genug. :D
Und zum ersten Mal: T-Shirt-Wetter in Schottland.

Frühstückskaffee zum Aufwachen

Etwas online, mit dem drängelnden Mann im Hintergrund: "Watch your time!"

Denn ich hänge heute wieder eine volle Schicht in der Arbeit rein...

In der Arbeit angekommen fangen auch schon die täglichen Checks an: Fire Panel, visuell überprüfen und niederschreiben. Nachdem wir letztes Wochenende wieder zweimal die Feuerwehr vor der Tür hatten mitten in der Nacht. Und unser Notruf-Service nicht wußte daß wir zwei verschiedene Codes haben, die die Tür remote öffnen - oder eben den Wandsafe mit dem Schlüssel für das Panel: Die sind nicht austauschbar. Wer mit dem Tür-Code den Wandsafe öffnen will versucht das eben 2 Stunden und 34 Minuten lang bis der Ingenieur auftaucht. Aus Dunoon. Und dann erst den Alarm abschaltet...
Und weil's so spassig war das Ganze gleich nochmal, von 1 Uhr 36 bis 5 Uhr 33 morgens! Kein Wunder daß die Oldies so gerädert aussahen.

Wöchentlicher Check der Notruf-Pullcords, 5 pro Wohnung. Und einmal durchklingeln lassen zum Notruf-Telefon. 

Eine Bewohnerin feiert heute ihren 80. Geburtstag, daher schreibe ich ihr eine Karte vom Kollegium. Sie ist den ganzen Tag unterwegs, damit ja niemand auf die Idee kommt bei uns eine Party zu werfen.

Mittagessen. Heute haben wir wenig Anfrage, Dank Geburtstagen,
 Erstkommunion, Fußball-Heimderby und Krankheit.

Das Budget darf auch nicht zu kurz kommen, 

Mandatorisches Legionella-Training ist auch auf meinem Screen aufgetaucht. Das wird in der Mittagspause erledigt.

Danach fragen die Oldies nach Hilfe beim Gärtnern, soll heißen beim Tragen von Bänken und schweren Töpfen. Kein Problem, da der Tag zu schön ist um im Büro zu versumpfen. Zumal die Bewohner der zu testenden Wohnungen selbst im Garten sind, und bevor sie nicht wieder reingehen kann ich das nicht abhaken.

Kurz abgehakt vor dem Abendessen und dann habe ich Feierabend und gehe heim - wo ein Berg Wäsche auf mich wartet und ich das Abendessen kochen soll. Soviel zur Arbeitsteilung, ne...
Mehr sammelt wie immer Caro.