Wednesday 11 November 2020

Life in times of Corona






Wir  spielten mit dem Gedanken, uns heute ins Cafe zu setzen statt nur durch den drive through zu fahren. Die Tische waren auseinandergeschoben, aber voll besetzt, deshalb bestellten wir an der Theke, doch eben take out. Ich drehte nach unserer Bestellung den Kopf und sah, dass der áltere Herr am ersten Tisch gegangen war - stattdessen sass eine junge Frau dort, die ganz klar nach uns gekommen war...Covid zeigt uns immer wieder die wahren Gesichter unserer Mitmenschen: Sie sah dass mindestens vier Personen vor ihnen in der Schlange standen, also belagerte sie den Tisch und schickte den Mann allein an den Tresen. Im Land der "weltbesten Schlangensteher", keiner steht angeblich so gesittet in einer Schlange und wartet bis er dran ist wie die Briten, all diese Europáer sind ungesittete Grobiane im Vergleich. Wie uns Theresa May bescheinigte.
Aha. Was die Dame im Cafe noch nicht bemerkt hatte war, dass da kein Mensch zwischen den Kunden die Tische und Stúhle desinfizierte, wie in den Coronamassnahmen dem Hospitalitátssektor vorgeschrieben. Ich wúrde mich nicht an diese Tische setzen wenn sie mich dafúr bezahlten....ich erwarte, das Cafe eines Tages in der Track & Trace App auftauchen zu sehen.
Enjoy.









Rudolf muss Diát machen...

1 comment:

  1. "Was ist denn das für ein komisches, hässliches und gnadenloses Land geworden?", schrieb heute Mely Kiyak in der "Zeit". Das scheint ja auf euch auch zuzutreffen. Und dann darf heute nicht einmal der Karneval eröffnet werden und gestern durften die Kinder nicht mit ihren Laternen zu Sankt Martin an den Türen für Süßigkeiten singen... Trostloser November!
    Bleibt gesund! Haltet durch! Zwei in meiner Familie hat es jetzt erwischt...
    LG
    Astrid

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