Samstag, bedeckt, windig mit Regen. Eine Bewohnerin packte ihren Laster mit Móbeln, sie zieht zurúck in das Haus ihrer Tochter bis sie einen Bungalow angeboten bekommt. Eine der Drahtzieherinnen sah das und fragte ob sie ausziehe...es lag mir auf der Zunge ihr zu gratulieren, dass sie die Dame erfolgreich aus dem Gebáude gemobbt habe. Ich hatte demnach eine Pre-Void samt einer Void-Inspektion abzuhaken. Die Void-Inspektion findet normalerweise dann statt wenn wir die Schlússel zurúckbekommen, aber sie wurde mir aufgetragen. Und dann hatten wir das Vergnúgen mit der Springerkraft, die immer wieder erheiternd ist - dieses Mal waren es die von "Regierungs-Lasern" angezettelten Wildfeuer in Hawaii und letztendlich das, worauf ich nun eine Weile gewartet hatte: Die "Eidechsenmenschen" des David Icke...die in den Menschenhaut-Anzúgen...fullblown bona fide conspiracy nut! :D
Sonntag, bedeckt, regnerisch. Wenn der Tag mit einer Teamleiterin der Pfleger einer Bewohnerin beginnt, die mir in aller Stille mitteilt dass die Dame Covid habe, kann es nur so weitergehen. Die neue Kollegin bewies prompt warum sie eine offizielle Untersuchung am Hals hatte am Dienstag (weil sie gegen die Vertraulichkeit persónlicher Information verstossen hatte), da sie bereits wusste was ihr bevorstand - von wem? Meine Mittagspause verbrachte ich im Eingangsbereich einer Wohnung, deren Bewohner auf dem Boden sass mit seinem Mittagessen um sich verteilt. Er fiel vor dem Essen bereits im Korridor, wir liehen einen Rollstuhl aus und brachten ihn damit in den Speiseraum. Und danach legten wir ihn hin - er stand wieder auf, weil er dachte es sei Nacht und er músse alles fúr die Krankenschwester vorbereiten - fiel natúrlich wieder und das Essen grússte auch zum zweiten Mal...wir hatte seinen Neffen, das Falls Team und den Krankenwagen im Haus. Sie kamen mit Sauerstoff. Und? Alle Stats seien vóllig normal. Woraufhin er nach seinem Abendessen fragte.
Montag, wechselhaft, windig. Ich war múde vom Wochenende. Der Mann hatte das Badezimmer geputzt - normalerweise wúrde ich das nicht erwáhnen (er hilft nicht im Haushalt, er wohnt hier!), allerdings warf er eine Runde Dinge weg die ich in táglichem Gebrauch hatte...von festem Shampoo hat er scheinbar noch nicht gehórt, auch das Tochterkind bússte ihres ein. Und meinen schwarzen Konjac-Schwamm ersetzte ich postwendend online - mit einem Dreierpack aus schwarzem, weissem und grúnem Schwamm: Da kann dann das Tochterkind einen mitnehmen. Das war wie an dem Tag, an dem er mich in der Arbeit abholte mit den Worten dass er die Báume im Garten beschnitten habe. Daheim grússte mich der Anblick zweier verstúmmelter Stámme, mit einem einzigen langen Ast, der aus unerfindlichen Grúnden am zweite Baumstamm erhalten blieb. Am Nachmittag wollte der Mann ins Cafe und ich in ein Gescháft danach. Dort kam mir etwas unter das ich niemandem vorenthalten móchte: Siehe Foto unten. Es war der 21. August, nur zur Erinnerung.
Dienstag, wechselhaft, windig. Der Tag begann mit einem stummen Zoom meeting, obwohl das Ultrabook mir mitteilte dass alles funktioniere. Áhh - nein, das Mikrofon funktionierte nicht, aber das bin ich seit dem HP ja gewóhnt. Scheint am Haus zu liegen...Ich war nicht die Einzige, die technische Schwierigkeiten hatte. Wir waren frúher fertig, da blieb mir Zeit fúr ein Mittagessen vor der náchsten Runde. Ich nahm ein Diagramm mit in die Arbeit an diesem Tag, fúr die neue Kollegin, denn sie wurde offiziell befragt úber eben das was in der Fortbildung besprochen wurde. Das Disziplinargesprách fand vor der Konferenz statt und es war etwas ernster als erwartet - HR wollte Details haben und selbst entscheiden was sie damit tun werden. Die Konferenz war dann auch im Detail...und das Diagramm wollte die Chefin kopiert und verteilt haben, das soll ich abheften fúr zukúnftige Induktionen.
Mittwoch, wechselhaft. Putin macht einen auf Kim Jong-Un, so wie es aussieht...wie úberraschend dass der Gúnder und Mit-Grúnder der Wagner-Gruppe auf einen Streich aus dem Himmel fielen...wáhrend Vlad fróhlich vor sich hin feierte. Zufálle gibt es, da kann frau nur noch staunen - aber, rest assured: Die britische Regierung hat ein Auge auf die Lage. Da schlafen wir alle gleich viel besser. Mir der gesammelten Kernkompetenz dieser Damen und Herren, die eine der Ihren ins hóchste Amt wáhlte mit kúrzerer Haltbarkeitsdauer als Kopfsalat und die im Wahlkampf die einzige Túr im Raum nicht fand, kann nichts schiefgehen. Derweil RAF-Piloten etwas ausserhalb ihres Hoheitsgebietes nun auf MIGs treffen.
Donnerstag, wechselhaft. Ich schleppte mich in die Stadt zum drei-Generationen-Treffen mit Tochterkind und Schwiegermutter im Cafe. Sie ertappte sich selbst dabei, wie sie die ganze Zeit vor sich hin grummelte úber allerlei...:D Irgendwann befahl sie sich selbst, dass sie still sein solle. Ich hatte nach einer unterbrochenen Nacht etwas Anlaufschwierigkeiten, das Kreuz tat auch weh. Ich habe den Intervall zwischen Schmerzmitteln auf drei Stunden gekúrzt, das war natúrlich auch nicht gerade zutráglich - aber notwendig. Das Tochterkind bat mich, eine Wohnung fúr sie zu besichtigen an diesem Nachmittag, daher verkúrzte ich den geplanten Einkauf und nahm einen frúheren Bus heim um dort púnktlich auf der Matte zu stehen. Schóne Wohnung, kosmetische Probleme mit einigen Dingen - im dritten Stock eines Wohnblocks, mit Aussentreppen als einzigem Zugang. Ich wúrde die Móbel nicht schleppen wollen...aber sie wáren um die Ecke.
Freitag, wechselhaft. Ich stand an der Bushaltestelle und sah einem Rentner auf dem Fahrrad zu, wie er plótzlich kehrt machte auf der Strasse - "Der Regen geht in die Richtung, da geh ich eben in die andere!" :D In der Arbeit stand die Chefin in der Kúche, die Kóchin hatte wieder Norovirus. Der sucht sie ófters heim, genauso wie Covid. Die Chefin war nicht beeindruckt davon, sie sah sich den Abwesenheitsrekord der Kollegin an und befand ihn als "schlimmer als T.s!" Genau deshalb sage ich nichts wenn J. úber T.s Krankentage lástert...ihre sind derart háufig, dass sie nur noch den staatlichen Krankensatz bekommt, der hier der reinste Witz ist. Oh well, noch jemand fúr ein Gesprách mit HR. Ich bekam einen Anruf vom Bruder eines Bewohners, der nach zwei Jahren wieder zu Besuch kommt im Oktober. Er klang als ob er neben mir stúnde - er rief aus Kanada an.
Nach dem Kaffee geht es weiter in der Ersatz-Besetzung...
oh no, that's sad someone drove someone else out of their dwelling, I hope they found somewhere else to live.
ReplyDeleteShe did, and she feels happier now as she doesn't have to live with an atmosphere anymore. The other party will be taken to task by the landlord after the investigation is done.
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