Saturday, 28 September 2024

The week that was

 


Samstag, Nieselregen, 14 Grad. Der Junge bekam sechs Páckchen voller Mathebúcher fúr dieses Semester, er ist gut eingedeckt :D Gerade rechnet er auf Papier, da das Laptop nach wie vor in Reparatur ist. So wie's aussieht wird ein neues billiger denn ein Ersatz-motherboard káme aus China fúr mehrere Hundert £ + Porto und Zoll. Schade, dieses kostete ihn eine Stange Geld als er noch einen Arbeitgeber hatte (der ist ja bankrott). Wir arrangierten mit der Schwiegermutter, dass sie halbe-halbe gehen wird sollte er ein neues brauchen, das ist dann sein Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk in einem...(das des Tochterkindes ist im Úbrigen noch teurer, weil beide Gaming-Laptops sind, ihr Keyboard leuchtet in Regenbogenfarben auf.) Ich legte erstmals meinen Knie-Support an, die 2 1/2 Stunden ohne Beinfreiheit im King's Theater ráchten sich mit einer sichtbaren Schwellung am rechten Knie, es knackte und krachte háufiger als im gesamten vergangenen Jahr und die rechte Ferse gibt mir Dauerschmerz sobald sie in Kontakt mit Fussboden, Hausschuhen oder sonstwas kommt. Hmmm. 

Sonntag, Nieselregen, 14 Grad. Die Katze hatte die "Zoomies" und rannte wie bekloppt durch das Wohnzimmer - und dieses Mal die Búcherregale rauf und runter...Húttenkoller? Kann schon sein :D Den Mann zog es zum Brunch, weil das Essen in dem Cafe nur £1.- kostet - genauer gesagt das Getránk zum Normalpreis, ein Frúhstúck fúr 50p und ein Hash Brown fúr 50p. Da kann mann nicht meckern. Zumal sie die Auswahl nicht beschránken. Und danach schláferte uns das Wetter ein, nachdem wir dem Jungen Frúhstúck im Bett mitgebracht hatten. Ich schob noch eine Dusche mit viel heissem Wasser dazwischen, damit das Knie abschwillt. Es ging zurúck, aber nicht ganz. Der Knie-Support hilft, nur verfúhrt er dazu etwas leichtsinnig zu werden weil er das Gelenk ein Bisschen stabiler hált, ich muss mich bewusst daran erinnern dass das nicht mehr so geht wie frúher.




Montag, grau und trúb, 11 Grad. Die Springerkraft meldete sich krank, der Koch und ich waren allein. Ich wurde reichlich mit Papierkram eingedeckt, der letzte Teil einer Bestellung traf ein und es wurden mehr Spenden eingehándigt fúr die Tombola am Freitag. Der Koch experimentierte mit Apfel-Frittern - sooo lecker! Wir fanden zwei Schachteln mit Kuchen von M&S in der Speisekammer von denen wir nicht wissen, woher sie kamen und die in dieser Woche noch gegessen werden sollten bevor sie ablaufen. Die landen dann eben auf dem Búffet. Die Zitronenkúchlein werde ich in Wúrfel schneiden. Ich sollte so langsam alles aus dem Abstellraum holen, was wir brauchen - drei Etageren, die Takeaway-Becher, die Silberplatten fúr Kuchen/Sandwiches,...keine Zeit, der Catering Manager schickte uns 15 Ausdrucke, weil er nun (nach 6 Jahren) all das Diversey-Zeug zum Putzen bannte - wir sagten das sei zu teuer als sie es uns aufzwangen, nun ersetzen sie es mit anderen Chemikalien - weil es zu teuer sei...warum sollte man auch auf die Kollegen hóren die tatsáchlich damit putzen mússen, wenn man es hinter einem Búroschreibtisch besser wissen kann? 😶

Dienstag, grau, nieselig, 14 Grad. Wieder nur der Koch und ich. Ich bekam jede Menge Papierkram fúr unsere Kampagne von HQ, die sicherstellen soll dass jede/r Bewohner/in alles bekommt was ihnen an finanzieller Hilfe zusteht. Da das Leben nun derart teuer wurde fúr die Meisten und viel gestrichen wird von Westminster. Die Dame fúr ihre Stunde Qi Gong tauchte nicht auf, daher sassen sie zusammen und strickten. Der Koch packte einen Lemon Drizzle Cake in den Gefrierschrank. Ich schlug mich derweil mit zig Briefen herum, die ich in die Briefkásten stecken musste weil sie so Porto sparen. Das schicken sie immer auf den letzten Drúcker kurz vor dem Service am Abend...Und ich muss es dann noch schnell falten und paratlegen, damit es am náchsten Morgen verteilt werden kann. Nicht ganz unwichtig, dieses Mal. Wáhrend ich zeitgleich Essen servieren und in Wohnungen liefern sollte, mangels Kollegin. 




Mittwoch, sonnig, gefrorene Windschutzscheiben und Frost auf den Dáchern, 4 Grad. Ich nahm Marshmallow, nachdem die Jacke frisch gewaschen und imprágniert war. Ich traf die Managerin der Schwestereinrichtung vor eben dieser und wir nahmen ein Taxi zur Einrichtung drei Stádte weiter, wo das Patch meeting stattfand. Dort erzáhlten sie uns viel Organisatorisches, eine Demo fúr das neue System fand statt trotz Anlaufsschwierigkeiten, da das Internet úberall áhnlich diabolisch ist. Und dann berichteten sie von einem Pilotprojekt in Fife, einer "Independent Living Offer", was immer das auch heissen soll - denn sie konnten uns nicht sagen wie das aussieht, was es beinhaltet oder worum es geht, nur dass wir nun wissen warum so viele Manager in der Himmelsrichtung letztes Jahr gingen. Sie hatten Wind von alldem. Angeblich seien keine Kúndigungen geplant, stattdessen Fortbildungen und "natúrlicher Schwund" derer, die ohnehin gegangen wáren...ein Kollege merkte an dass wir nicht auf den Kopf gefallen sind und dass das timing so passend zum Ende des finanziellen Jahres ja gar nicht verdáchtig sei...wir werden sehen was kommt. Oder geht...

Donnerstag, regnerisch, 14 Grad. In der Arbeit werkelte BT hinter dem Gebáude als ich eintraf. Ich wurde prompt von Papierkram abgelenkt, als der Koch kam war noch alles abgeschlossen. Allerdings hatte ich auch andere Vorbereitungen zu erledigen, u.a. suchte ich nach den Takeaway-Bechern, die letzte Woche noch in einem spezifischen Raum gelagert waren. Die Springerkraft mit OCD war am Vortag in der Arbeit...der Koch suchte jeden Schrank im Gebáude ab und fand sie dort wo sie ein Regal erwáhnt hatte, das dafúr "ideal" sei: In der Búcherei. Weil egal ist in welchem Raum, solange sie in einem Regal liegen. Die Kollegin der Schwestereinrichtung half aus, mit ihr zu arbeiten ist eine Freude, weil ich nur erwáhnen muss was auf der Checks-Liste steht und sie geht und erledigt die vóllig selbstándig. Wir brachten den gróssten Klapptisch in die Lounge vom ersten Stock, den Helium-Kanister und die Etageren fúr den Afternoon Tea, nebst den Silberplatten fúr den Kuchen. Und ich gab einer Bewohnerin die Aufgabe, das Quiz mit den Gásten zu hosten. Ich muss da nicht im Mittelpunkt stehen :D Daheim erwartete mich dann endlich ein Brief von der Uniklinik fúr den Termin mit einem Facharzt fúr Orthopádie Physiotherapeuten. Aha. Da nehme ich mal besser frei...


In other news: Die Satisfaction Survey kam scheinbar mit dem Elchtest...


Freitag, sonnig, 12 Grad. Der Morgen begann mit Papierkram und Búroarbeit. Der Koch bereitete die letzten Zutaten fúr den Fundraiser vor, Kollegin Nr.2 und die ehemalige Kóchin trafen ein. Wir bereiteten Lounge und Dining Room vor fúr die Besucher und nach dem Service am Mittag schnitten wir Kuchen in kleinere Háppchen, schichteten sie auf Platten und drei Etageren und fúllten Teekannen und eine Kaffeekanne. Die Sitzanordnung war offen, so bildeten sich Gruppen die schnatterten mit ihrem Fika. Genau so wollte ich das haben. Und nach einer Stunde begannen wir mit der Tombola, da soviel zu gewinnen war. Alles fand ein neues Zuhause, selbst der Rollator und der Hackenporsche :D Wáhrend Koch und ehemalige Kóchin die Ráume und die Kúche Klarschiff machten, bekam ich eine "Termination of Tenancy" - die Witwe des Fussballers hatte nun ein Einzugsdatum im brandneuen Pflegeheim. 

Zum Kaffee heute morgen gibt es Kuchenreste vom Feste...

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