12 in 12, Lockdown Edition

 

8 Uhr. Ich habe frei und etwas lánger geschlafen. Zeit fúr den Kaffee. Das ist oft der einzige, den ich am Tag trinke.

Dabei drehe ich eine Runde durch das World Wide Web. Dieser blog ist aus Norwegen. Dort hat es ordentlich Schnee und sie laufen mit den Schlittschuhen auf dem See in Trondheim.

Eisblumen am Autofenster - wir haben Frost bei -5 Grad. Mich stórt das nicht weiter, ich gehe zu Fuss zum Einkauf.

Wie in vorherigen Lockdowns bewáhrt verbinde ich den Einkauf mit einem Coronawalk, fúr die frische Luft und die Bewegung. Und heute auch fúr das Vitamin D!

Etwas Wald muss sein, auch wenn es nur ein kleines Stúckchen ist.

Panierter Handschuh. Der lag scheinbar schon eine Weile auf dem Gehweg.

Wolkenlos blauer Winterhimmel mit verschwommener Wildgánseformation.

Einkaufstasche gefúllt mit allem wonach daheim gebeten wurde.

13 Uhr. Auf dem Heimweg. Inzwischen hatte ich kalte Fússe und Hunger.

Daheim esse ich das zweite "Sammich", das ich im Laden mitgenommen hatte. Das war Frúhstúck und Mittagessen. Nicht auf dem Foto sind die zwei hartgekochten Eier. Die waren der "Snack" zum "Meal Deal".

Zahn- oder eher Kieferschmerzen habe ich seit einigen Wochen immer wieder einmal. Da mir in der Kindheit die Weissheitszáhne nicht gezogen wurden ("Die haben viel Platz!"), haben die alle Jahrzehnte einen Wachstumsschub. Der erste schob die Záhne damals wieder in ihre Lage vor der kieferorthopádischen Behandlung zurúck (von ihr stammt das Zitat!) - weil sie keinen Platz hatten...mittlerweile verándern meine Záhne wieder ihre Lage, in die andere Richtung. Hier wird z.Z. nur eine Behandlung angeboten bei den Zahnárzten: Sie ziehen Záhne sofort, statt sie zu fúllen, dem Mann zogen sie heute gleich zwei auf einmal. Und mit einer Lúcke haben die Úbrigen scheinbar Platz, sich anders zu "arrangieren"...  

Da mússen die warten, bis die Schmerztabletten wirken. Die gibt es dann, wenn ich mir die anderen Beitráge bei Caro ansehe.