Monday 12 June 2023

12 in 12


Der Morgen beginnt um 3 Uhr 40, weil die bessere Hálfte sehr unruhig schláft. Die Reste vom Feste sind mein erstes Frúhstúck: Sandwich mit Ei und Kresse, Zitronen-Heidelbeer-Blechkuchen und ein Devon Apfelkuchen, sehr lecker, selbst aufgetaut. Offenbar ist die Sicht des Náchtens noch nicht so scharf :D




Um 5 Uhr dann der kalte Kaffee, der am Vorabend stehenblieb. Sieht nicht mehr so astrein aus, schmeckt aber genauso wie der Kaffee aus dem Kúhlregal des Supermarktes.




Um 6 Uhr 53 meldet sie sich dann. Wenn sie so vor der Kúchentúr sitzt und den Griff hypnotisiert erinnert sie mich immer an das Wortspiel aus der Original-Zeichentrick-Version von "Aladdin": "Open saysme!" Sesam óffne dich.




Die Zeit vertreibe ich mir mit YouTube, unter anderem aus Seoul, Súdkorea. Dieser Snapshot ist vom Kanal von CariCakes, die Damen im Bild tragen den traditionellen Hanbok.




Die weisse Jeans, die noch von gestern in der Túte auf dem Tisch liegt, ist gleichzeitig eine Studie in contingency planning und der Aufmerksamkeit der meisten Menschen fúr ihre direkte Umwelt. Die Jeans trug ich am Sonntagmorgen in die Arbeit fúr die erste Hálfte des Tages - bis sie einen Zusammenstoss mit einer Flecken hinterlassenden Substanz hatte und unmóglich fúr die Feier am Nachmittag getragen werden konnte...was tun? Die Erfahrung mit unzáhligen Festen dieser Art samt aller Probleme, die damit aufspringen kónnen, liess mich nicht lange fackeln: Der Mann wurde fúr eine Express-Zustellung eingespannt. Contingency planning. Die zweite Hálfte des Tages trug ich schwarze Jeans - und kein Mensch bemerkte den Farbwandel. :D Diese durfte derweil ihre Runde in der Waschmaschine und dem Wáschetrockner in der Arbeit drehen und ist nun fresh as a daisy.




Alle Microsoft-User unter uns erkennen dieses Ding - Edge brauchte mal wieder ein Update, vorher liess sich der blog nicht anklicken. Diese Updates schicken sie zur Zeit alle naselang: Wieviele patches braucht das denn?




Elevenses. Das sind die Schottischen Pfannkuchen der Kollegin (kleiner im Durchmesser, dicker ausgebacken), die jeder Koch in der Arbeit lernt: "Du wiegst das aus? Noooo! Da, zwei Tassen davon, ein Bisschen davon, ein paar Eier...."




Nach einigen Wochen komme ich mal wieder zum Giessen des Fensterbrettdschungels. Der Ficus ist fast hinúber, die meisten Blátter sind ausgetrocknet in der Hitze der letzten Wochen. Die zwei Palmen daneben haben es etwas leichter, da die Tópfe in Beháltern stehen die ich jedes Mal bis oben mit Wasser fúlle.




Geier Sturzflug. Das war hóchstwahrscheinlich Taubennachwuchs, den sich die Mówen gegriffen haben. Die Tauben fúhren jeden Tag den Riverdance auf auf unseren Solarzellen und dieses ist nicht das erste Ei auf dem Boden. Eigentlich wollte ich mir meine Beerenstráucher ansehen, die mittlerweile wohl Brennholz sind.




Die kleine Walderdbeere ist der sole survivor, da ein wucherndes Báumchen sie buchstáblich im Schatten stehenlásst. Im Garten ist es gerade so heiss, dass ich lieber wieder reingehe. Die Steinplatten und die Hauswand haben sich aufgeheizt und geben nun die Hitze zurúck. Gestern frúh hatten wir den ersten Regen in 21 oder 22 Tagen, fúr heute besteht deshalb eine gelbe Gwitterwarnung.



 
Der Wildwuchs gewinnt langsam die Oberhand. 






Wenn wir schonmal bei den Erdbeeren sind - heute óffnen wir diese Flasche. Klingt wie aus der Apotheke, aber schmeckt lecker :D


Mehr Sonnentage gibt es bei Caro zu sehen.

2 comments:

  1. Was es bei euch so alles gibt, kulinarisch gesehen!-
    Ich habe mir auch eine weiße Hose gekauft, trage sie aber immer noch nicht, nämlich weil ich "einen Zusammenstoss mit einer Flecken hinterlassenden Substanz" befürchte 🤣🤣🤣
    ❤️liche Grüße!
    Astrid

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  2. Grüß dich!
    Also diese schottischen Pfannkuchen würden mir jetzt auch schmecken!
    Und die verwachsene Bank sieht sehr idyllisch aus! Ein bisschen wie verwünscht.
    Hab eine schöne Woche!
    Sabine

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