Saturday, 31 August 2024

The week that was

 


Samstag, wechselhaft. Die Schwiegermutter hatte mich zum Brunch bestellt im Cafe. Ich hatte einen Whipped Iced White Chocolate Frappe aber der half nicht gegen die Múdigkeit...die Schwiegermutter plant eine "Rogues gallery" ihrer Freundinnen, weshalb sie ihre Kamera dabei hatte, und da musste ich scheinbar mit drauf. Sie strickt gerade Arranpullis fúr alle Enkelinnen. Ob der Sohn einen haben móchte wage ich zu bezweifeln - da músste schon was "draufstehen". Wobei - in einem leuchtenden Kornblumenblau? Sie ging danach zur Bank, ich wanderte langsam in Richtung Supermarkt fúr die Wochenvorráte und nahm den Bus auf dem Heimweg. Es regnete gerade, spáter schien wieder die Sonne. Ich loggte vom Ultrabook aus in mein Teams in der Arbeit, weil ich wissen wollte, was das Monatsgehalt denn nun ist. Letztes Mal zahlten sie ja doppelt, weil sie das neue Gehalt verschlafen hatten.  Nun weiss ich was die Abzúge sind pro Monat, damit kann ich arbeiten...davor war es Spekulation.  

Sonntag, Regen, 12 Grad. Der Mann hat kapituliert und die Heizung angeworfen. Er hat ausserdem Flúge und ein Hotel gebucht fúr den Oktober. Wir legten einen Rundtrip ein, erst zur Tankstelle, die Páckchen zurúcknimmt, und von dort in ein Cafe am anderen Ende der Stadt zum Brunch. Es regnete ununterbrochen. An der Tankstelle verbúndete ich mich mit einem Mann, der mich fragend ansprach weil er selbst noch nie ein Paket zurúckgegeben hatte. Sein QR-Code teilte ihm mit, dass er das der Dame in der Tankstelle reichen solle - sie schickte das dann retour. Der Paketautomat davor gibt nur Bestelltes aus. Ich bestellte mir im Cafe einen French Vanilla Iced Coffee: Unter die Regenjacke músste ich mir mittlerweile fast schon einen Wollpulli anziehen, so kúhl fúhlt sich das an. Auch im Auto war die Heizung voll aufgedreht...wenn schon mal vor Ort holte ich in der anderen Filliale einer Kette mein Schmerzmittel, damit wir nicht den Umweg úber das gróssere der Gescháfte machen mussten sondern direkt heimfahren konnten. Bei dem Wetter will kein Hund vor die Túr.


Dieser Zeitgenosse kann notfalls weiterpaddeln...


Montag, gelbe Wetterwarnung fúr Regen, 11 Grad. Es war ein Tag fúr's Hemd, Nachthemd in diesem Fall. Dauerregen und kúhl, ich kramte einen Winterpulli heraus und zog mir Fleecesocken úber die Strúmpfe, weil ich sonst Frostbeulen bekommen hátte auf dem Fussboden. Ob das immer noch die Ausláufer des Hurrikans waren, der uns streifen sollte, weiss ich nicht - der Mann wunderte sich. Kann auch ganz normales Herbstwetter sein...meine Knie waren steif, am Ende verzog ich mich unter die warme Bettdecke und las dort, damit sich die Gelenke etwas gelenkiger anfúhlten. Ich brauche Hosen mit beheizter Kniepartie, dieses Wetter ist natúrlich extrem unfórderlich fúr meine Leiden :D 

Dienstag, gelbe Wetterwarnung fúr Regen und Wind, 19 Grad. Am Vormittag hatte ich eine Fortbildung, ja, mitten in meinem Urlaub - aber die hatte ich gebucht bevor ich den Urlaub einreichte. Wieder waren wir die Versuchskaninchen fúr einen neuen Kurs, aber im Durchdenken des Prozesses fiel mir auf, warum die problematische Kollegin so ein Problem ist: Wir hatten sie ursprúnglich bereits im Punkten der Bewerbung abgelehnt, der einzige Grund warum sie es bis zum Gesprách schaffte war ein junger Mann, der das Behinderungs-Kástchen nicht angekreuzt hatte aber klar beschrieb, dass sein Leiden sein Leben extrem beeintráchtigte - gleich einer Behinderung. Daher wurden sie alle neu gepunktet und sie bekam am Ende die Stelle, als Notlósung. Obwohl sie nicht ins Team passte und seitdem ein Problem war. Erst jetzt, nachdem HR ihr klar und deutlich mitteilte dass sie ein Muster sehen in den Beschwerden, fángt sie an sich am Riemen zu reissen weil sie sonst ein Disziplinarverfahren einleiten. Zudem ist die Managerin, die ihr damals den Job gab, nun meine Urlaubsvertretung und hált nicht hinter dem Berg mit ihrer Sicht der Dinge, sie sprach Klartext letztes Mal als die Kollegin ihr Meeting hatte :D




Mittwoch, wechselhaft, 20 Grad. So ein Achterbahnwetter, aber den Knien gefállt dieses besser. Ich verbrachte den Tag mit online Recherche und der Katze, soll heissen alles was mit der Katzenpflege einher geht...der Mann grummelte dass die Versicherung fúr die Katze teurer wurde - was nicht an der Mieze liegt. Sie war nicht einmal beim Tierarzt dieses Jahr, nichtmal fúr ihre Impfungen, die im Oktober fállig sind. Da bezahlt er fúr ein anderes Haustier, das Dauergast war/ist. "Aber die Versicherung..." holt sich das auf diese Weise wieder. Die tun das ja nicht aus reiner Tierliebe, nech...in den Apfel muss er beissen. Ebenso wie er die Fellnase in den Hundeknast buchen muss wenn wir nicht da sind, damit der Junge im Ernstfall nicht ratlos dasteht, wie er ihn zum Tierarzt bringen soll. A arbeitet in Falkirk und ist nicht abrufbereit so auf die Schnelle. Nach der Tierklinik in Glasgow ist ihm das nicht geheuer.

Donnerstag, sonnig mit Regenschauern und Wind. Ich debattierte ob ich mir einen Tag in glasgow genehmigen sollte, aber da ich mich nochmal schlafen gelegt hatte war es bereits Mittag und ich ziehe lieber am Morgen los, um die Meute zu vermeiden. Die náchste Urlaubswoche wird dann wilder Aktionismus, denn bis dahin habe ich mir all die praktische Rechereche reingezogen die ich brauche fúr den Oktober :D Nebenbei plane ich auch einen MacMillan Coffee Afternoon in der Arbeit als Spendenaktion fúr die Krebsfúrsorge. Da kam mir ein "Balloon Raffle" unter - Lose in aufgeblasenen Luftballons, die dann am Tag X mit einer Nadel gepoppt werden...mal etwas anderes und bestimmt erheiternd fúr die Oldies, wenn sie genúgend Pharisáer zu sich genommen haben. Die Packung mit 50 Luftballons habe ich bereits, fehlen noch die Lose und die Preise, aber der Hauptpreis kónnte ja auch mal was ganz anderes sein, z.B. ein "High Tea" fúr den Gewinner und drei andere Personen, von unserer Kúche vorbereitet...dafúr holen wir sogar die Tischdecken aus dem Schrank :D




Freitag, bedeckt, leichter Wind, 15 Grad. Mann und Junge waren aus dem Haus, welch eine Ruhe :D Das da oben brachte mich zum Standstill - Regenbogen-Heidekraut? Die untersten zwei Lagen sieht frau an den Hángen und auf den Mooren ringsum, aber der Rest? Sehr eigenartig. Wáscht sich das nicht aus? Tochterkind und A kamen vorbei, um ihr Búcherpaket von der Uni abzuholen. Sie sprachen von einem Nachbarn, der A.s Auto angefahren hat, die Túr hat nun eine Beule und dessen Auto Kratzspuren in der Lackfarbe...niemand kam um ihnen das mitzuteilen, daher mussten sie einen Brief durch deren Briefschlitz stecken. Seinen bisherigen Kommentaren nach vermuten sie dass es seine Frau war, denn das Auto hat auch andere Farbspuren und sie streift scheinbar ófter Objekte in ihrem Weg. Und liess das "Tatobjekt" direkt nebendran stehen...

Nach dem Kaffee nehmen wir die Schwiegermutter erstmals wieder zum Einkauf mit.

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