Frúhstúck. Die neue Tasse geht an den Start. Die kaufte ich nicht wegen der grúnen Nixe (?), sondern wegen der Erinnerung an den Standort dieser Filiale und zwei buddhistische Mónche in orangen Gewándern mit ernsthaftem Kaffeejieper, nachdem sie "La Gioconda" gesehen hatten :D
Im realen Leben ist dieser Screensaver mehr grún als blau, ich benótige noch die Stehlampe weil draussen die Nebelsuppe vorherrscht. Die Tabletten sind eingeworfen, der Kniesupport angelegt, die Katze gefúttert, Zeit fúr die Arbeit.
Dort schliesse ich die Kúche auf, schalte den Geschirrspúler ein und die Elektrizitát fúr den Herd und die Ófen, lasse den Shutter hoch und schliesse die Hintertúr in die Kúche auf. Noch ist es still und kúhl, das wird sich bald ándern.
UPS liefert den Toner fúr den Drucker, nachdem die am Montag gelieferte Tintencartridge eingesetzt wurde und trotzdem nichts ging. Also bestellte ich neuen Toner. Das pop up auf dem Computer sagt mir leider nicht náher, was leer ist und diesesmal ging es daneben. Nachdem der Toner reingeschoben wurde druckte es plótzlich Papierkram von gestern aus.
Unter anderem den Brief an die Bewohner mit den Adventsterminen von Ende November an. Das ist eine Gratwanderung weil ich mich da ja nicht einmischen sollte, es sonst aber niemand tut. Zum Glúck úberreichte die Tochter einer Dame nach deren Abschied eine Riesenpackung Sússkram, damit kónnen wir den Kindern etwas mitgeben nach dem Weihnachtssingen.
Etwas weisser Moccha und jede Menge nachzuholen. Alles was den Drucker/Scanner benótigte war liegengeblieben. Noch dazu wanderte Gas Call ins Búro und sagte mir, dass die Pressure Vessel niedrigen Wasserdruck habe und die Pumpe nicht funktioniere. Úberhaupt kamen die Reparaturen im Dutzend billiger.
Wir legten auch das Menú fúr St. Andrew's Day fest, weil wir bald danach gefragt werden. Und weil wenige reguláre Kunden sich auf das Budget auswirken halten wir es schlichter als in vergangenen Jahren. Der Cranachan Kásekuchen ist mal was anderes und sollte gut ankommen. Die Alternative zum Haggis ist notwendig, weil den nicht alle mógen.
Der Blick aus dem Fenster auf das Wáldchen hinter dem Gebáude zeigt dicker werdenden Nebel. Gegen Mittag zog es wieder zu und wurde zunehmend weisser und feuchter. Die Wolke senkte sich auf den Boden.
Mittags-Service, heute fúr zwei Mánner an einem Tisch. Der Rest blieb in ihren Wohnungen, vermutlich unter der Bettdecke...eine rústige 87jáhrige brach zu ihrem dritten Spaziergang auf, aus Langeweile mangels Gesellschaft. Sie war nur etwas zu frúh dran fúr die anderen Nachbarn.
Kurze Pause und das einzige Essen, das bisher auf meiner Gabel landete. Nicht gut, ich weiss, die Area Managerin las mir bei ihrem Besuch letzte Woche ebenfalls die Leviten dass ich doch etwas essen músse, aber manchmal ist nicht soviel Zeit. Heute ist nicht soviel Hunger.
Noch ein weisser Moccha, in erster Linie um die Pillen zu schlucken mit denen ich auch zu spát dran bin. In der Lounge haben sich nun einige Damen und Herren versammelt zu einer Tasse Tee oder einem Weisswein und einem Schwatz. Bei mir meldet sich ein "Baumchirurg" an, der diese Woche unsere Báume begutachten wird.
Auf dem Heimweg sieht es nun so aus im hohen Norden...
Mehr sammelt wie jeden Monat wieder Caro.
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