Saturday, 30 August 2014

Time off? Why??


"Wochenend und Sonnenschein und ich werd' in der Arbeit sein"....*träller*...Das Mannvolk hat Fußball geplant, als Zuschauer, im Stadion. Deren Tag ist also gefüllt. Das Tochterkind hat sich noch nicht gemeldet (und gestern das Fitness-Studio doch geschwänzt), vielleicht hat sie ja eigene Pläne. Und nur ich trotte in die Arbeit...:((  
Na, nicht wirklich - an Fußballsamstagen würde ich mich ohnehin allein unterhalten müssen, das ist kein großer Unterschied. Das bißchen Sonne vorher kann ich trotzdem nutzen. Ich finde mich in dieser Erwartungshaltung, meine Wochenenden durchzuarbeiten - der erste Gedanke zu "Urlaub" ist: Warum? Wozu sollte ich den einreichen, wenn nicht wirklich irgendwas ansteht? Aber dann muß ich die Urlaubstage "aufbrauchen" und werde von der Arbeit dazu angehalten! 
Ich habe eben vorher nie in einem Job gearbeitet, in dem "Urlaub" nicht zeitgleich mit Ferien war, sondern bunt über das Jahr verstreut. Werd' mich schon noch daran gewöhnen.  



Der Mann sagt gerade auch: "Wollen wir überhaupt wegfahren in der Oktoberwoche???" Und ich denke mir: "Wozu habe ich Urlaub beantragt wenn wir doch nicht wegfahren? Das hätte ich dann auch lassen können!" Statt: "Oh, Urlaub! Yippie!" Eine Frage der Einstellung. Vielleicht liegt es ja daran, daß sich das einfach nicht wie Arbeit anfühlt sondern eher wie aushelfen...

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