Vor zwei Wochen bekamen wir einen Brief der Organisation, die mit unserem afrikanischen Patenkind und ihrer Gemeinde arbeitet. Der erste Satz war der wichtigste: "She is safe." Gefolgt von "her family and the project are safe."
Dann beschrieben sie ihr "Krisenteam", das bereits seit den ersten Fällen das Land bereist und Prävention lehrt und teilten uns mit, daß ein Teil der Sponsorengelder für genau solche Notfälle beiseite gelegt wird jeden Monat.
Das nennt sich "gute Planung" und "vernünftiges Wirtschaften". Und kommt nun allen Menschen in Sierra Leone zugute, nicht nur den zwei Projekten dort, denn Ebola fragt nicht danach wo sie herkommen, nur wieviel sie über das Verhindern weiterer Ansteckungen wissen. Bei einer Krankheit mit 90% Todesrate die selbst spezialisierte Mediziner umbringt, ist das überlebenswichtig.
Dieses Jahr senden wir unsere Weihnachtsgrüße erstmals per e-mail an unser Patenkind. Das ist ebenfalls eine Maßnahme zur Verhinderung weiterer Ansteckungen - somit müssen die Projektmitarbeiter nicht durch das Land reisen...
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