Monday 12 July 2021

12 in 12

 


Ich stehe um 7 Uhr auf, nachdem ich gestern frúh ins Bett ging, um den Hurgelkick zu vermeiden. Ich bin da scheinbar anders gepolt, weil mich allein schon das Geráusch der "Fans" im Stadion abtórnt, das andere "Atmospháre" nennen - ich kann das Gegróle und Gesinge nicht ab. Daher ging ich schlafen, damit ich das nicht vom Smartphone des Mannes hóren musste...der schaute das nur in der Hoffnung, dass Italien gewann. Was sie taten, angesichts der Stille ums Haus - "alles ist gut". :D



Zum Frúhstúck wurde gleich ein Páckchen mitgeliefert von der deutschen Post. Aufgegeben am 7.7., angekommen am 12.7., das ist nicht schlecht. Kurz nach "Brexit" konnte das Wochen dauern, bis Post endlich geliefert wurde. Nun ist es nur wesentlich teurer als vorher...bei dieser Gelegenheit frage ich mich, ob ich Anfang Juni etwas weggeschickt hatte oder nicht und kann mich nicht erinnern...Covidbrain. Oder eher Lockdownbrain.





Bei der ersten Runde online stosse ich auf Logan Botanic Gardens in Galloway, genauer gesagt den Rhins of Galloway, einer Halbinsel in der Irischen See. Den wollte ich schon immer Mal besuchen, weil er aufgrund seiner Lage und des Golfstroms viele tropische und subtropische Pflanzen hat. Vorgemerkt fúr die Zukunft, auch weil dort die Preise noch erschwinglich sind - solange man den Englándern ausweicht, die nun úberall einfallen mangels Benidorm und Mallorca.





Das Raubtier kehrt zurúck - sie hatte ihr Futter am Morgen und steht nun wieder auf der Matte (oder sitzt auf dem Boden) fúr Leckerchen. Wáhrend sie mich zuerst mit ausgehungertem Dauermiauen aus dem Bett holt, wartet sie jetzt geduldig. 





Ich bereite auf die Schnelle ein Páckchen vor - ich mag diese Schachteln, in denen vorher Karten drin waren, die sind zu schade fúr die Tonne. Diese hat einen Magnetverschluss, ersetzt Geschenkpapier und hat die ideale Grósse fúr den Inhalt. Der ist bereits drin, den zeige ich nicht :D. Noch eine Kleinigkeit dazu und ich kann sie in Packpapier einschlagen und wegschicken. Ich habe immer etwas in petto fúr solche Fálle, sollte ich das tatsáchlich vergessen haben.





Das da funktioniert nicht, als der Mann die "Steuer" anrufen will, er sagt die Tastatur tut nichts. Scheinbar lásst sich das beheben, indem mann unablássig auf der Tastatur herumklickt fúr 5 Minuten: Das Telefon lásst sich dazu herab, fúr einen Anruf, dann streikt es wieder. Ich muss schon noch das schnurlose Gerát der Schwiegermutter ausgraben, das sie loswerden wollte als sie die Landlinie aufgab. Das suchen wir dann dafúr im ganzen Haus...





Schwer ist es, so ein Katzenleben. :D





Das Mittagessen erinnert mich daran, dass ich gerade meine Googly Eyes Sticker aus der Schublade geholt habe. Damit sollte ich das Telefon verzieren, launisch wie es ist.  👀





Die Post ist nun auch fertig, dann erspare ich mir mehrer Gánge. Unser órtliches Postamt im SPAR wird endgúltig geschlossen diesen Sommer, danach muss ich jedes Mal in die Stadt gondeln dafúr. Und unsere Postmeisterin Maria kenne ich seit die Kinder Pimpfe waren, ob sie úbernommen wird weiss ich noch nicht. 





Died and gone to sock heaven. Sockdownia, ein alpines Mittelgebirge von Tochterhausen, frisch gebúndelt und wiedervereint. Brúderchen und Schwesterchen waren lange Zeit getrennt "in purgatory", wie sie sagt. Und wundert sich, wieviele Socken sie hat. 
Zwischendurch ruft auch die Chefin an - im Norden nichts Neues.





Der Junge kommt aus der Arbeit und wird abgeholt. Normalerweise geht er dann ins Fitness-Studio und taucht erst eineinhalb Stunden spáter daheim auf fúr eine Dusche, dementsprechend spát steht das Abendessen auf dem Tisch. Da hat das Tochterkind noch etwas Zeit, den Berg in der Kúchenspúle abzutragen...




Wenn ich arbeite, kocht der Mann und sie spúlt. Vielleicht. Heute koche ich und der Mann spúlt. Vielleicht. Denn im Spúlen sind sie alle nicht so besonders, im Stapeln dagegen um so besser. Wir werden sehen, ob wir Teller haben fúr das Essen. 



Bis dahin verlinke ich das mit Caro, die wie jeden Monat wieder all unsere Tage sammelt seit Chad keine Zeit mehr hat.

2 comments:

  1. Ach, die Katze ist kreativ beim Gemütlichmachen! Wir haben jedes Tor ohne TV oder Radio zu bemühen mitbekommen. Bei italienischen Toren hörte man den Jubel aus der gesamten Nachbarschaft.
    Irgendwie haben die englischen Fans nicht dafür gesorgt, dass man für ihre Mannschaft hofft.
    Liebe Grüße
    ANdrea

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  2. Katzen können es sich überall bequem machen. Nein, wir haben auch kein Fußball geguckt und die Interessierten in der Familie haben die Daumen für Italien gedrückt. Hat geklappt. Was sich da abgespielt hat, war einfach nur widerlich. Ich wünsche dir eine schöne Zeit.
    LG
    Magdalena

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