Monday, 3 November 2014

Aus Kindern werden Praktikanten





Aaaaahhhh, Panik!!! Nein, nicht ich: Das Tochterkind fängt heute eine Woche Berufspraktikum an und rennt durch das Haus wie ein kopfloses Huhn..."smart-casual"? Was heißt das? Wie kommt sie zum Treffpunkt, wo ihre Freundinnen warten? (Ein clue: Von der Bushaltestelle nur mit dem Aufzug zum Level der Läden - sie will stattdessen durch einen ganzen Seitenflügel des Einkaufszentrums rennen..."aber in dem Teil kenne ich mich nicht aus, wir gehen immer nur in diesen Teil!") Ich habe sie dem Mann anvertraut, der ihr dann eine Wegbeschreibung geben muß ("Da in den Aufzug, drück "2" und voila!"), schließlich muß der Junge auch noch in der Schule ankommen...






Dort wo sie ihr Praktikum macht wird sie auf Schritt und Tritt über bekannte Gesichter stolpern - die Cousine des Mannes und deren Ehemann, die Mutter einer Freundin, jede Menge Freunde ihrer Gran, die selbst dort gearbeitet hat...und garantiert am Telefon war zum "Vorwarnen", daß ihre Enkelin unter Fittiche genommen werden solle...solange sie nur niemand bittet, Kaffee oder Tee zu kochen! :)) Wir sind gespannt wie ihr das behagt, wo sie doch immer wieder mal über die Schule stöhnt daß das soviel und so lange sei.






Ein Realitätscheck, quasi. Da, der Mann ist wieder daheim, das scheint also ohne größere Probleme geklappt zu haben. Heute Abend wissen wir mehr...:)) 
Die "Fantastischen Fünf" sind auf die Arbeitswelt losgelassen! Wir erwarten ebenfalls einen großmütterlichen Anruf heute Abend, der nach jedem Detail fragt. Ich würde ihr durchaus zutrauen daß sie direkt dort anruft und fragt - scheinbar kennen sie alle ihre Stimme: "Right, Isabel - what do you want?" ist ihre Begrüßung...








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